In der FAZ ist ein Artikel erschienen, der sich mit der Frage beschäftigt, welchen Stellenwert die Liebe unter Partnern in unserer Gesellschaft heute hat. Er ist überschrieben mit: „Egoistische Zweisamkeit – Ersatzreligion Liebe“. Hier nachzulesen.
Es ist eine Polemik, welche deutlich machen will, dass sich unsere, zur Zeit gängige Vorstellung von partnerschaftlicher Liebe, längst im Irrationalen verlaufen hat. Mit dem finden der einen wahren Liebe sind mehr und mehr Erwartungen verbunden, die sonst eigentlich der Religionen zugeschrieben sind. Demzufolge ergeben sich auch viele Probleme unter Partnern und ein häufiges scheitern von Partnerschaften.
Ein Artikel, der, wie ich meine, lohnt zu lesen und zu diskutieren. Ich bin gespannt auf ihre Meinung dazu.
natürlich braucht die Presse etwas Ploemik 😉
es würde ja kaum jemand lesen wenn dort schon von Hingabe, Aufopferung, Treue und schweren Zeiten die Rede wäre 🙂
Hallo Stephan, und was ist nun deine Meinung zu der Ausführung über die überzogene und damit schädlichen Haltung zur partnerschaftlichen Liebe?