**Update** Nun dauert es nicht mehr lange und der Wahltag zur Bundestagswahl steht vor der Tür. Da sich die großen Parteien anscheinend immer weniger unterscheiden, fällt es nicht immer leicht, sich darüber klar zu werden, wen man seine Stimmen geben will.
Einfach nicht wählen zu gehen, ist eigentlich keine Option. Denn das Wahlergebnis ist abhängig von der Anzahl gültig abgegebener Stimmen. Auch ungültige Stimmabgaben werden nicht in die Rechnung mit einbezogen. Wer also unzufrieden ist, mit dem, was uns die großen Parteien servieren, macht ihnen die Regierungsbildung nur schwer, wenn er andere Parteien wählt. Und nur, wenn das so ist, werden die Parteien tatsächlich aufmerksam. Solange sie ohne große Probleme ihre Regierungsmehrheiten bilden können, brauchen sie auch nicht genauer nachzufragen, was der Wähler tatsächlich will.
Aber welche Partei könnte das sein, die ich wählen will?
Hier helfen aktuell zwei Online-Angebote. Zum einen der „Wahl-O-Mat“ der Bundeszentrale für politische Bildung und zum anderen diesmal neu der „ParteieNavi“ der Universität Konstanz.
ParteieNavi berücksichtigt sieben Parteien, während beim Wahl-O-Mat „Wahl-o-mat und ParteieNavi sind online“ weiterlesen