Do not track – wie wir im Internet ausspioniert werden

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do not track öogo
© upian

Ich erlebe es zunehmend, dass die Nutzer des Internets und von Smartphones, sowie anderer moderner Medien, immer weniger Interesse dafür aufbringen, dass sie sich oft leichtfertig einer Rundumüberwachung aussetzen. Regelmäßig kommen dann Reaktionen wie: „Was hab ich schon zu verbergen“ oder „was können diese Firmen schon mit meinen kleinen Daten anfangen?“.

Eine gemeinsame Aktion des Bayerische Rundfunk (BR), arte, upian, Office national du film du Canada bzw. National Film Board of Canada in Zusammenarbeit mit Radio-Canada, Aj# und Radio Télévision Suisse ist „do not track„. Dies ist eine interaktive Homepage, auf der in sieben Episoden eine, wer zustimmt sogar persönliche, Aufklärung betrieben wird, was Tracking ist, wie es funktioniert und warum auch ihre Daten alles andere als uninteressant, ja sogar finanziell sehr lukrativ für die Tracker sind. Hier bekommt man eine recht gute Aufklärung darüber, wie umfangreich uns aussagekräftig die Daten sind, die beständig von uns gesammelt werden.

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Spam ohne Ende oder wer solche Freunde hat…

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Spamangriff
© Antje Delater / pixelio.de

In der letzten Zeit häufen sich mal wieder in meinem Mailaccount die „Einladungen“ zu Facebook oder Google+. (Nachtrag April 15: jetzt auch noch von LinkedIn.) Mal von Leuten die ich kenne, mal von Leuten, von denen ich lediglich weiß, dass Leute, die ich kenne, diese Leute kennen.

Anhand der Einladungsmail ist dann immer klar zu erkennen, dass diese Vollpfosten – Sorry, aber wie soll man es anders ausdrücken? – den „Service“ dieser Datenkraken genutzt haben, um Einladungen abzuschicken. Der „Service“ sieht so aus, dass sie diesen Datenkraken gestatten, die komplette Adressdatei ihrer Mailaccounts auszulesen und an alle darin befindlichen Mailadressen, diesen Spam zu schicken.

Na vielen herzlichen Dank, ihr Vollpfosten!
Dank eurer Freundlichkeit darf ich jetzt wieder vermehrt Spammails löschen. Was meint ihr wohl, was diese Datenkraken mit den Informationen machen, die ihr diesen so freigiebig anbietet? Verkaufen natürlich!

Wenn Jemand, der so kurzsichtig war, diesen Datenkraken seine Adressdatei anzuvertrauen, sich jetzt auf den Schlips getreten fühlt, so kann ich dazu nur sagen: Recht so, hoffentlich denkst du das nächste Mal erst nach, bevor du Datenkraken anbietest, die Mailaccounts deiner Bekannten vollzuspamen!  Freunde machst du dir damit zumindest keine! 🙁 „Spam ohne Ende oder wer solche Freunde hat…“ weiterlesen

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Unsinnige Aktion – Briefe an Gott

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Briefe
© Thommy Weiss / pixelio.de

Durch eine Aktion von jungen Christen am gestrigen Tag hat die Post nun viel Altpapier zu vernichten. Wie man es zum Beispiel hier bei ka-news nachlesen kann haben sich fünf junge Christen nach dem anschauen des Films: „Briefe an Gott“  (Deutscher Trailer am Ende dieses Beitrags) motiviert gefühlt die Aktion: „Briefe an Gott“ via Facebook zu starten. Circa 25.000 Facebookuser deuteten per Mausklick an, dass sie mitmachen würden.

Aber was wollen diese Leute mitmachen? Gestern sind wahrscheinlich einige Tonnen Briefe mit der Adressangabe: „An Gott“ in die Briefkästen geworfen worden. Bei solchen Aktionen sollte die Frage erlaubt sein, was das bitte bringen soll.

Was soll das also bringen?
Zunächst komme ich ins Fragen, wenn ich auf der extra für diese Aktion eingerichteten Homepage folgendes lese:
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ERF – nun auch unter den Datensammlern?

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© ERF

In der Vorosterzeit gibt es wieder das eigentlich ansprechende und spannende Quiz von ERF: „Wo ist O?“ Dieses Spiel wurde schon einmal in Abwechselung mit „Wo ist W?“ in der Vorweihnachtszeit angeboten. Eine sehr gelungene Sache, wie ich finde.
Spannende und knifflige Fragen sind unter Zuhilfenahme von Wikipedia, Youtube  und Suchmaschinen zu lösen – Fragen, die sich irgendwie rund um Ostern (respektive Weihnachten) drehen.

Als ich die Information auf den Seiten vom ERF fand, freute ich mich schon darauf. Ich wurde aber stutzig als ich den Hinweis fand, dass dieser Quiz diesmal nicht auf einer Homepage des ERF zu finden ist, sondern als Anwendung bei der Datenkrake Facebook.

Nun bin ich alles andere als ein Fan von Facebook. Nicht nur, dass mich diese Anwendung als Sozial Community überhaupt nicht überzeugt – da gibt es deutlich bessere. Mich stößt auch ab, dass es einen regelrechten Boom auch unter Christen in Bezug auf die schon mehrfach überführte Datenkrake Facebook gibt. So gut wie jeder zweite Deutsche Internetuser unterliegt dem regelrechten Wahn, er müsse dort zu finden sein und es wirkt so, dass so mancher nicht mehr weiß, dass es im Internet deutlich mehr und besseres als gerade Facebook gibt. Das alles auf Kosten eines halbwegs vernünftigen Umgangs mit den persönlichen Daten. „ERF – nun auch unter den Datensammlern?“ weiterlesen

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Facebookverbot für christliche Leiter

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Facebook
© F. Gopp / pixelio.de

Eine Meldung aus der amerikanischen „CHARISMA“:
© 2010 Strang Communications, All Rights Reserved. / Übersetzung: Charly Lücker – 19 November 2010
Pastor ordnet den Leitern aus seiner Gemeinde an Facebook zu verlassen.

Ein Pastor aus New Jersey hat die verheirateten Leiter seiner Gemeinde angewiesen ihren Facebookaccount bis zum kommenden Sonntag zu löschen. Wenn sie das nicht tun müssen sie ihre Leitungsaufgabe abgeben.

Rev. Cedric Miller von der Living Word Christian Fellowship Church in Neptune, N.J. hat diese Anweisung ausgegeben, weil er Ehepaare beraten hat deren Ehe durch Facebokk in erhebliche Probleme geraten sind. Jeweils einer der Partner hatte über Facebook wieder Kontakt zu einer alten Liebe aufgenommen. Miller gab an, dass 20 Ehepaare in seiner Gemeinde Probleme durch die missbräuchliche Benutzung dieses sozialen Netzwerks bekommen haben.

„Jemand aus der Vergangenheit tauchte wieder auf, was zunächst zur Konversation und später realen Treffen führte. Die Versuchung ist einfach zu groß“, sagte Miller der Associated Press. „Facebookverbot für christliche Leiter“ weiterlesen

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