Beim stöbern in der Videothek stieß ich gestern auf den Film: „Rust“ (zu Deutsch schlicht „Rost“) Ein Film, der sich mit Glauben und Glaubenskrise befasst – also bildlich mit dem „Rost“ der sich in Beziehungen zwischen Menschen und zwischen Menschen und Gott bilden kann. Anscheinend ist der nicht in den deutschen Kinos gelaufen – zumindest habe ich davon nichts mitbekommen.
Hier die Filmbeschreibung vom Covertext:
„Ein Mann, der in der Midlife-Crisis jeden Glauben verloren hat, schöpft neue Hoffnung – dort wo er es am wenigsten vermutet hätte: in seiner Heimatstadt. James Moore (der für den Golden Globe nominierte Corbin Bernsen) ist ein ehemaliger Pastor, der nach seiner Rückkehr in die Heimat erfährt, dass eine neu zugezogene Familie bei einem mysteriösen Feuer ums Leben gekommen ist und sein Freund aus Kindertagen an dem Mord beteiligt sein soll. Von der Unschuld seines Freundes überzeugt, macht sich James daran, die Wahrheit herauszufinden… und findet dabei seinen verlorenen Glauben wieder. Ein Mut machendes Drama über Glauben, Familie und die starken Bande einer Gemeinschaft.“
Kein spektakulärer Film, aber sicher einer, den man unter den besseren bei den speziell christlichen Filmen einordnen kann. Mir hat das Ansehen Spass gemacht und es hat an Tiefgang nicht gefehlt. Manches erschließt sich im weiteren Nachdenken über den Film. Es macht Sinn sich die herausgenommenen Szenen im Extra-Menü anzusehen. Einzelnes in der Geschichte wird dann runder.
Hier der Trailer – leider nur in englisch: