Jens Spahn möchte sogar die Verfassung ändern, nur um die Ärmsten unserer Gesellschaft noch mehr schröpfen zu können. Fragt sich, wer hier von beiden Parteien wirklich asozial ist?
Konkret melden die Medien, dass dem CDU-Politiker Jens Spahn die geplanten Verschärfungen beim Bürgergeld nicht reichen: er will Menschen, die ein Jobangebot nicht annehmen, die Unterstützung komplett streichen. Dafür müsse notfalls die Verfassung geändert werden.
Um es mal in konkrete Zahlen zu fassen: Jens Spahn will deutlich weniger als 0,1% unserer Bevölkerung alles nehmen, nur um die Reichen zu schonen. Allein dem reichsten 1 Prozent, das entspricht etwa 840.000 einzelnen Personen, gehört etwas mehr als ein Drittel aller Vermögen. Zum reichsten 1 Prozent gehört, wer ein Nettovermögen von über 1,3 Millionen Euro besitzt. Oder auch: 10% der Bevölkerung besitzen allein etwa zwei Drittel aller Vermögen. Zu den reichsten 10 Prozent gehört man mit einem Vermögen im Wert von ca. 280.000 Euro oder mehr.
(Quelle: Morgenpost.de)
Für diese 10% unserer Bevölkerung wäre der finanzielle Ausgleich möglicher Verluste durch einzelne Bürgergeldempfänger, die einen Job nicht annehmen wollen, nicht einmal spürbar!
Solche Politiker, die eine derartige Klientelpolitik betreiben und dafür sogar die Verfassung unseres Sozialstaats mal eben verkrüppeln wollen, sind für unsere Gesellschaft absolut toxisch. Dafür brauchen sie nicht einmal in der AfD zu sein, dass finden wir eben auch im übelsten Umfang auch in der CDU/CSU. Zudem sollten solche Politiker nicht vergessen, dass ihre Diäten, die sie beziehen, aus demselben Steueraufkommen kommen, wie das Bürgergeld.
Also passt gut auf, wem ihr da zuhören, geschweige denn bei der nächsten Wahl eure Stimme geben wollt.