Vor zwanzig Jahren haben Genetiker zunächst behauptet, sie hätten das „Schwulengen“ gefunden. Diese Nachricht wurde medial gefeiert. Der schon bald darauf von denselben Wissenschaftlern gemachte Widerruf dieser These wurde, wenn überhaupt, nur am Rand gemeldet. Seitdem hält sich dieser Mythos des Schwulengens.
Jetzt gibt es neue, sehr umfangreiche Studien, die belegen, dass es solche genetische Vorgaben zur Homosexualität nicht gibt. Diese Untersuchung schloss fast 500 000 Menschen ein. Zwar wurden fünf genetische Merkmale, die bei Menschen mit homosexueller Erfahrung eher auftreten, gefunden. Doch bewirken diese nicht diese sexuelle Ausrichtung.
Fazit der Wissenschaftler ist, „… dass das Sexualverhalten ein sehr komplexes Merkmal ist“ und es keine „eindimensionale Sexualität“ gäbe.
Das bedeutet nun auch, dass die immer mehr geforderte Meinung, das die sexuelle Ausrichtung strikt vorgegeben und damit unveränderlich sei, hiermit wieder wissenschaftlich entkräftet ist. Nun sind wir bei der Frage, warum Menschen ihre bestimmte sex. Ausrichtung haben, ohne wissenschaftlich belegbare Antwort.
Ein Beleg für irgendwelche anderen Theorien, warum homosexuelle Menschen so Empfinden, gibt diese Studie auch nicht her. Sie widerlegt lediglich wirksam diesen Irrglauben an das sogenannte „Schwulengen“.
(Quelle zB Fokus)
Im Artikel selber wird nicht behauptet, dass Homosexualität keine genetische Ursache hätte. Es wird nur gesagt, dass sexuelle Orientierung nicht genetisch vererbbar ist und es kein einzelnes Gen in der DNA gibt, welches für eine sexuelle Orientierung ausschlaggebend ist. Es ist ein Zusammenspiel mehrerer Gene und Faktoren.
Man kann nicht mit evangelikalen Bibelkursen zur Heterosexualität erzogen werden.
Wahrscheinlich war sogar Jesus selber homosexuell. Er hatte ein sehr intimes Verhältnis zu den Aposteln.
Damals waren sexuelle Praktiken unter religiösen Lehrern und ihren Anhängern, wie auch Philosophen und ihren Schülern etwas ganz normales und natürliches.
In einem apokryphen Evangelium wird auch berichtet, dass Jesus am liebsten Geschlechtsverkehr mit dem Apostel Johannes hatte, da dieser besonders jung und feminin war.
Jesus war homosexuell.
Ok, Wissenschaftliche Aussagen sind nicht für jeden immer verständlich. Macht ja nix.
Doch ja, genau das sagt die Studie aus, dass es keine genetisch nachweisbare Ursache für homosexuelles Empfinden gibt. Es mag genetische Faktoren geben, die eine Entwicklung dahingehend unterstützen, aber eben nicht verursachen. Bisher konnten aber keine belastbaren Beweise für diese These vorgelegt werden. Ebenso wenig wie für die These, dass sexuelles Empfinden beim Menschen unveränderlich sei.
Wenn sie nicht wissen, wovon sie reden – mit evangelikalen Bibelkursen zur Heterosexualität erzogen – sollten sie sich einfach enthalten und sich zunächst qualifiziert Kenntnis dazu erwerben. Christlich seelsorgerliche / therapeutische Angebote für Menschen, die unter ihrem homosexuellen Empfinden leiden, haben in den allerseltesten Fällen etwas mit den Horrorbeispielen zu tun, die gerne durch die Gaypropaganda verbreitet werden. Jede solcher unqualifizierten und unmenschlichen Praktiken ist anzuprangern. Jedoch sollte das reine Vorkommen von solchen Horrorbeispielen nicht die Sicht für die Realität verstellen.
Jesus homosexuell: Also ich muss sagen, dass ich zwar das Bemühen nachvollziehen kann, Jesus unbedingt auf seine Seite zu ziehen. Doch ihn und die Jünger, David und Jonathan, und was auch sonst immer für abstruse Unterstellungen noch gezogen, derart albern und komplett unseriös in ihrer Darstellung zu verdrehen und zu verzerren, zeigt nur, wie unseriös sich Derjenige / Diejenigen darstellt, der / die solche Argumente vorbringt/en.
Jesus und seinen Jüngern, etc. dies zu unterstellen ist nur noch albern. Also bitte, verschonen sie uns mit solchen Propagandamist 🙁
Hättest du dir den Kommentarbereich des Focus Artikels durchgelesen, hättest du diesen Artikel nicht geschrieben.
Der Focus gibt die Ergebnisse der Studie falsch wieder. Auf dieser falschen Wiedergabe fusst dein ganzer Artikel.
Quarks gibt die Ergebnisse der Studie ganz genau und detailliert wieder.
https://www.quarks.de/gesellschaft/gibt-es-ein-gen-oder-eine-bestimmte-hirnstruktur-fuer-homosexualitaet/
Die Studie bestätigt nur die bereits seit Jahren von Wissenschaftlern angenommene Annahme, dass es weder ein einzelnes noch mehrere einzelne Gene gibt, welche für die sexuelle Orientierung zuständig sind.
Es ist vielmehr ein Zusammenspiel ganzer Genareale und biologischer Umwelteinflüsse, wie zB in der Schwangerschaft.
Homosexualität hat ausschliesslich biologische Ursachen, das betont am Ende auch der Artikel auf Quarks.
„Weil bisher keine dieser Erkenntnisse eindeutig sind, wollen Forscher sich auch nicht auf eine einzige biologische Ursache für Homosexualität festlegen. Eine Mischung aus verschiedenen Faktoren gilt bisher am wahrscheinlichsten.
Es ist also vermutlich noch etwas Forschung nötig, um auch die letzten homophoben Gruppen davon zu überzeugen, was den meisten Menschen sowieso schon bewusst ist: Welches Geschlecht man liebt, kann niemand beeinflussen.“
Ein Homosexueller kann genauso wenig geheilt werden, wie ein Heterosexueller von seiner sexuellen Orientierung.
Man kann auch nicht Linkshänder von ihrer Eigenschaft therapieren. Menschen die früher zur Rechtshändigkeit „umerzogen“, bleiben trotzdem ihr ganzes Leben Linkshänder.
Genauso wenig können Homosexuelle unter ihrer sexuellen Orientierung „leiden“.
Heterosexuelle leiden doch auch nicht unter ihrer. Es gibt auch keine Konversionstherapien für Heterosexuelle.
Genausowenig leiden Linkshänder nicht unter ihrer linkshändigkeit.
Das was du immer wieder auf deinem Blog hier präsentierst, ist Homophobie par excellence.
Hallo Atheist-Annonymus (zu feige deinen Namen zu nennen und eine Wegwerf-Emailsadresse verwendest?)
Bevor du dich derart herablassend über mich äußerst, solltest du erst einmal unvoreingenommen lesen lernen!
Ich hatte bereits, zu deinem Erstaunen, den Quarks-Radiobeitrag am Ende des Artikels angefügt!
Unterm Strich besagt auch der nichts anderes, als das, was ich geschrieben habe. Eben auch dein Zitat nicht!
Das Homosexualität ausschließlich biologische Ursachen habe, ist wieder nur eine Hypothese und alles andere als wissenschaftlich belegt oder gar bewiesen. Die Psychologie hat zudem längst nachgewiesen, das unser sex. Empfinden stark durch unser Erleben geprägt wird und diese Prägungen in ihrer Auswirkung durchaus veränderbar sind. In wie weit das nun überhaupt und im Detail auch ursächlich für eine grundsätzlich homosex. Ausrichtung gilt, muss immer noch untersucht werden. Zudem ist sex. Empfinden generell nicht schwarz/weiß – hetero/homo. Das Empfinden dazwischen ist bei vielen Menschen fließend.
Da redest du schlicht Unsinn. Menschen leiden durchaus unter ihrer Sexualität – egal welcher Art diese ist. Warum gibt es sonst Sexualtherapeuten? Wenn du keine Ahnung hast – besser nicht so rumtönen!
Soso, ich bin also Homopho. Ich werde meine homosex. empfindenden Bekannten fragen, was die dazu sagen … obwohl, habe ich ja längst. Diese teilen deine Ansicht nicht.
Was bist du denn? Heterophob? Oder einfach nur arrogant und überheblich?
Btw.: Fällt dein nächster Kommentar auch so aus, bist du hier raus. Ich muss mich hier nicht beleidigen lassen!
Wie zu erwarten war: Arroganz, Überheblichkeit, massive Selbstüberschätzung, abfällig gegenüber anderer Meinung, beleidigend. Das war’s hier bei mir, Atheist-Anonymus.