Lord of the Dance

Lesezeit: 3 Minuten
Taenzer
© Charly Lücker

Wayne Jakobsen und Brad Cummings geben in ihren aktuellen Podcast: „Relaxing into His Love“ ein sehr anschauliches Bild davon, was Nachfolge Jesu bedeutet.

Einer der Beiden (ich kann sie so schlecht auseinander halten) erzählt:
Er und seine Frau wurden von ihrer Tochter gebeten, auf ihrer Hochzeitsfeier mit dem Brautpaar den Eröffnungstanz zu machen. Nun waren aber Beide Nichttänzer. Daher begaben sie sich zu einer Tanzschule und lernten fleißig. Schließlich waren sie soweit zumindest die Technik zu beherrschen. So tanzten sie zwar technisch annehmbar, aber Tanz konnte man dies noch nicht nennen.
Da kam der Tanzlehrer hinzu, klopfte die Frau ab und begab sich mit ihr auf die Tanzfläche. Er sagte zur Frau: „Entspannen sie sich!“ Dann legten sie zusammen einen geradezu erstaunlichen Tanz hin.
Als er die Frau zurückführte sagte der Tanzlehrer zu Beiden: „Nur einer muss wissen wie man richtig tanzt. Der Andere muss sich nur führen lassen.“

Dies bezogen sie nun auf die Nachfolge Jesu.
Auch hier ist es nur wichtig, dass Jesus weiß, wie der Tanz des Lebens richtig funktioniert. Wir sind herausgefordert uns durch Jesus führen zu lassen. Dazu ist es notwendig, dass wir eng mit IHM zusammentanzen und Jesus vertrauen. „Lord of the Dance“ weiterlesen

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scharfer Wind gegen Evangelikale

Lesezeit: 4 Minuten

Wenn man den immer mehr zunehmenden „Journalismus“ gegen Evangelikale in Deutschland glauben will, soll die Welt Angst vor den „gefährlichen“ Evangelikalen haben. Immer häufiger liest, hört und sieht man Reportagen über deutsche Evangelikale, die einen schier staunen lassen. Also zumindest dann, wenn man tatsächlich eine realistische Ahnung davon hat, wer oder was Evangelikale in Wirklichkeit sind.

Extrem und gefährlich seien sie, die Evangelikalen in Deutschland. Die ja angeblich sogar vor Morddrohungen an ihre Kritiker nicht zurückschrecken würden – so zumindest die „Reportage“ des Medienmagazins „Zapp“ vom NDR. (Hier das Video)
Glaubt man diesen „Journalisten“ (was sich Heute aber auch alles ernsthaft „Journalisten“ nennen darf – das sollte uns Sorgen machen), dann schwimmen Evangelikale förmlich in Geld und streben mehr nach starken politischen Einfluss, als ihnen an ihrer Religionsausübung gelegen sei.
Zitat „Zapp“:
Uwe Birnstein, Publizist und Theologe: „Die evangelische Allianz verfügt schon über sehr viel Geld. Das sieht man, wie moderne und gut ausgerüstete Medien das sind (…) diese Gruppe, diese Fundamentalisten, das ist eine Lobbygruppe. Denen geht es vielleicht noch gar nicht so sehr um Glaube, wie um politische Macht. Um politische Macht durchsetzen zu können, braucht man ein großes Heer an Menschen und Einfluss in den Medien, aber auch in der Politik.“ „scharfer Wind gegen Evangelikale“ weiterlesen

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Sprechtraining für Prediger

Lesezeit: 4 Minuten

PredigtWer kennt sie nicht, die langweiligen Predigten?
Es ist nicht mal immer so, dass die Predigt an sich langweilig oder uninteressant ist. Vielmehr ist die Art, wie der Prediger seine Predigt vermittelt schlicht langweilig oder im schlimmsten Fall gar abschreckend.
Ich habe schon Predigten erlebt, in denen sich der Prediger Mühe gab alle rhetorischen Mittel richtig anzuwenden und doch waren meine Gedanken nach drei Minuten ganz woanders – die Predigt vermochte mich nicht zu fesseln.
Einer der Gründe für solch gedankliches Abschweifen ist nicht selten die Art zu sprechen.

Sprechtraining für Pastoren
Seit einigen Jahren bringt Thomas Kabel, Regisseur und Schauspieler aus München Pfarrerinnen und Priestern bessere Altar-Präsenz bei. Er hat auch Bücher zu diesem Thema veröffentlicht.

Auf WDR2, in den „Sonntagsfragen“ ist ein Interview mit ihm zu hören (leider nur begrenzte Zeit zum Download verfügbar). „Sprechtraining für Prediger“ weiterlesen

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‚Dignitas’: Euthanasie für gesunde Frau

Lesezeit: 2 Minuten
Todesspritze
© public domain / Reimund Bertrams by pixabay

Die Sterbehilfeorganisation „Dignitas“ macht wieder von sich reden.

So meldet das Schweizer Fernsehen:

Weil ihr Ehemann todkrank ist, will eine Frau auch sterben. Die umstrittene Sterbehilfe-Organisation Dignitas will der gesunden Frau beim Suizid helfen. Dignitas-Chef Ludwig Minelli will nun darum die Frage klären, ob Sterbehilfe bei einem gesunden Menschen legal ist….

Nun will Minelli von einem Schweizer Gericht klären lassen, ob Sterbehilfe bei einer gesunden Person legal ist, und ob es Ärzten erlaubt ist in entsprechenden Fällen einen tödlichen Cocktail zu verabreichen.

Minelli bezeichnete in dem Interview Suizid als «wunderbare Möglichkeit aus unerträglichen Situationen zu fliehen». Eine unheilbare Krankheit sei dafür keine Voraussetzung. Der assistierte Suizid könne zudem das Gesundheitswesen als ganzes finanziell entlasten. ….. „‚Dignitas’: Euthanasie für gesunde Frau“ weiterlesen

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Mission heute?

Lesezeit: 2 Minuten
Mission
© memephoto / pixelio.de

Es wird immer wieder diskutiert wie und ob überhaupt heute Christen noch missionieren sollten. Unsensibel sei sowas, bekommt man oft zu hören.

Ich frage mich, ob sich Mission Heute evtl. so ausdrückt. (Eure Meinung ist gefragt):

„Entschuldigung wenn ich störe. Ich weiß es ist ungehörig einfach Jemanden anzusprechen der offensichtlich so beschäftigt ist wie sie es sind. Ich will sie auch in keiner Weise in ihrer Lebensdynamik bremsen. Dennoch weiß ich nicht ob ein Hinweis von mir, in Bezug auf ihren Lebensweg, nicht doch ratsam wäre. Denn sehen sie, wenn sie noch zwei Schritte weitergehen, werden sie einen verhängnisvollen und tödlichen Abhang herunterfallen. Also nicht dass ich mir anmaßen wollte sowas beurteilen zu wollen, aber sollte man dies nicht bedenken? Vor allem, wenn Jemand so blind und rasant wie sie durch die Gegend braust? Nein, Entschuldigung, ich will mir natürlich kein Urteil über ihre Art zu leben anmaßen. „Mission heute?“ weiterlesen

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Just think about I

Lesezeit: 6 Minuten

 

Denker
© by Charly Lücker

Amoklauf / Proteste in Heinsberg / Neues von Todd Bentley / Bibelwissen unter Christen / Hetze gegen Evangelikale

In dieser Woche brachten mich wieder gewisse Dinge und Vorkommnisse zum Nachdenken. Ok, ich denke eigentlich immer über etwas nach, aber dies beschäftigte mich dann doch länger.

Amoklauf
Klar schockte der Amoklauf in Winnenden die ganze Welt. So manche Diskussion darüber ist verständlich, manche drückt die Hilflosigkeit gegenüber solchen Geschehnissen aus und manche ist einfach überflüssig.

Man versucht zu verstehen, was einen so jungen Mann zu einer solchen Tat veranlasst. Man sucht eine Antwort darauf, wer für sowas Verantwortlich zu machen sei. Wo liegt und wer hat Schuld?
Mir scheint dies alles sehr komplex zu sein. Und Schuld mag hier auf vielen Schultern liegen. Dort wo Menschen im Umfeld evtl. mehr beim Täter hätten bemerken sollen. Dort wo wir alle eine Umwelt schaffen die solche Amokläufe erst zu einer möglichen Option machen. In dem, wie wir mit Waffen umgehen, oder besser mit Gewalt überhaupt. „Just think about I“ weiterlesen

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Was die Welt nicht braucht…

Lesezeit: 2 Minuten
Nein Danke
© Kigoo Images / pixelio.de

… und Christen sich verkneifen sollten. I
Während einer Fraktionsvorsitzendenbesprechung des Kölner Stadtrats zur Situation nach dem Einsturz des Historischen Archiv am Freitag 6. März gesellte sich eine Frau mittleren Alters zu den Leuten im Raum, die Niemand kannte. Sie verstand sich selbst als Missionarin und sei von Gott geschickt eine Botschaft zu bringen. Das Unglück sei eine Warnung Gottes und wäre auf die Sünde in der Stadt zurückzuführen. Trotz Aufforderung den Raum zu verlassen bestand sie darauf einen Bibeltext vorzulesen. Schließlich wurde sie aus dem Raum herausgeführt.
So berichtet der FDP-Fraktionsvorsitzende Ralph Sterck auf seinem Blog.

Diese Missionarin wurde als geistig verwirrte Frau wahrgenommen. Ihre Botschaft war nun auch gerade nicht sehr originell. Sünde sei in der Stadt – da fragt man sich in welcher Stadt denn nicht? Eins ist sicher: die vermeintlich göttliche Botschaft dieser Missionarin ist nicht angekommen. Durch ihr Verhalten hat sie eher zu dem vorurteilshaften Bild über Christen beigetragen. Letztlich machen sich die Mitglieder der Sitzung lediglich Gedanken über ihre Sicherheit im Sitzungszimmer des Oberbürgermeisters. „Was die Welt nicht braucht…“ weiterlesen

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Predigtlänge

Lesezeit: 4 Minuten
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© by Thom Tapp

„Du hast heute 33 1/2 Minuten gepredigt….“
war ein Kommentar, der mir einmal nach einem Gottesdienst, in dem ich gepredigt habe, als erstes gegeben wurde. Ein anderes Mal wurde mir mitgeteilt, dass eine Schwester auf die Minute genau wusste, wie lange ich gepredigt habe. Auf meine Frage, ob sie auch noch wüsste, worüber ich denn gepredigt habe, kam nur Schweigen.
Dabei ist eine Predigt von mir mit gerade mal ca. 30 Minuten eher eine der kurzen.

„Du kannst über alles predigen, nur nicht über (wahlweise) 15 / 30 Minuten“, so lautet ein recht beliebter Spruch zu dem Thema. Die angegebene Länge variiert je nach Hintergrund der Gemeinde.
Ich habe bei Brunner24 Gedanken zu dem Thema gefunden. Er wiederum wurde von einer Ansicht von Professor Helmut Schwier, die er laut dem Evangelischen Pressedienst (epd) auf einem Symposion zum Thema „Predigen“ bekundet hat, inspiriert. Der Professor meint:
Mit prägnantem Inhalt und weniger als 15 Minuten Länge wirke die Kanzelrede lebens- und glaubensfördernd, ermutigend und anregend.“
Ok, ich komme nicht aus dem landeskirchlichen Hintergrund, wie dieser Professor. Daher wirkt
auf mich eine Predigt mit gerade mal 15 Minuten Länge eher wie eine kurze Andacht. Da kommt mir spontan der Gedanke, den der Prediger im obigen Cartoon äußert.
„Predigtlänge“ weiterlesen

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Schimpfen – muss das sein?

Lesezeit: 5 Minuten
Streit
© rico kühnel / pixelio.de

Ok, Schimpfen – das ist natürlich kein Thema für Christen …. sowas tun Christen ja nicht… oder? 😉

Für alle anderen mag eine Sendung vom Radiosender WDR5 „Hallo Ü-Wagen“ vom 21.02.09 interessant sein:

„Verdammt noch mal, muss das sein? Schimpfen“
(Podcast nur begrenzte Zeit verfügbar)

Es entlastet – ein Ventil der Seele
Manche schimpfen in Momenten wo sie mit sich alleine sind kräftig vor sich hin. Das sind Momente, wo ein innerer Druck heraus kann und die Seele etwas entlastet wird. Da stellt sich schon die Frage, ob es wirklich schlimm ist, so etwas zu tun. Auch im Auto am Steuer neigen Manche dazu ihren Unmut lautstark Luft zu machen. Das ist wohl ein ähnliches Phänomen wie das mit dem Finger in der Nase bohren an der Ampel. Das Auto als Intimraum, in dem uns nicht immer so klar ist, dass die Umwelt uns zumindest sehen kann.

In Momenten starker innerer Anspannung ist es sehr natürlich z.B. durch Schimpfen die Spannung abzulassen. Es ist nicht wirklich nur eine menschliche Eigenschaft. Besitzer von Hunden und Katzen kennen ähnliches auch von ihren tierischen Mitbewohnern. Ein kurzes knurren, bellen, fauchen und schon ist es wieder gut.

Häufig ist das Schimpfen auch ein Ventil in angespannten Beziehungssituationen. Hier ist das Schimpfen schon schwieriger, bzw. der Umgang damit. „Schimpfen – muss das sein?“ weiterlesen

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Schulgebet unerwünscht

Lesezeit: 3 Minuten
rg-prayer-chair
© public domain

Eigentlich war mir nicht bewusst, dass es in Deutschland außerhalb christlicher oder konfessionsgebundenen Schulen in Klassen ein gemeinsames Schulgebet vor Unterrichtsbeginn gepflegt wird. Aus Amerika kenne ich das, denn manche Christen machen dort recht viel Wirbel darum.

Wirbel machten nun Eltern in einer Schule hier am Niederrhein. Die Rheinische Post berichtet davon:

>Streit um „Bonhoeffer-Schulgebet“

VON HOLGER HINTZEN

Korschenbroich (RP) Zum Unterrichtsbeginn sprachen die Kinder einer Korschenbroicher Gemeinschaftsgrundschule bislang mit gefalteten Händen Verse eines Bonhoeffer-Gedichtes. Das erregte Anstoß in einem Elternhaus. Das Schulamt in Neuss schritt ein. Seither müssen die Schüler auf das Gebet verzichten.
„Schulgebet unerwünscht“ weiterlesen

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