Aktive Sterbehilfe bei Star Trek

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Todesspritze
© public domain / Reimund Bertrams by pixabay

Bestimmte Themen werden durch die Medien immer präsenter gemacht und damit in eine scheinbare, eben nicht der Realität entsprechenden Normalität gebracht. So auch die Sterbehilfe.

Zuletzt habe ich das in Star Trek Discovery Folge 4/2te Staffel „Der Charonspfennig“ sehen können. (Hier könnt ihr nachlesen, was es mit dem Charonspfennig auf sich hat.)

Durch äußere Begebenheiten wird bei einem Crewmitglied der Sterbeprozess ausgelöst. Dieser bittet dann Michael Burnhham, die Hauptdarstellerin der Serie, um aktive Sterbehilfe. Ihm würden sonst sehr starke Schmerzen und massives psychisches Leiden drohen. Dazu begeben sich die Beiden, mit Wissen des Captains und der Brückencrew in das Privatquartier des Sterbenden. Dort soll sie dem Sterbenden mittels eines Messers die todbringenden Schnitte versetzen.
Dem geht eine hochemotionale Szene voraus, in dem sich beide zugestehen, dass sie nicht nur zu Freunden, sondern auch zur Familie geworden sind. Die starke psychische Belastung ist Michael anzusehen, als sie dann zur Tat ansetzen will. Soweit genug Teaser.

Was gibt es nun an dieser Darstellung zu kritisieren? Ist das nicht ein starker Ausdruck von Humanität und Freundschaft? Wirklich? Steckt da nicht viel mehr hinter, als man uns als Zuschauer zumutet? Wie ist das in der Realität? „Aktive Sterbehilfe bei Star Trek“ weiterlesen

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Star Trek XI

Lesezeit: 3 Minuten

Nun habe auch ich habe mir den neusten Star Trek Film angesehen. Vorankündigungen gab es ja genug und als eher Soft-Trekki konnte ich ihn mir ja auch nicht entgehen lassen.

Meine Bewertung: Enttäuschend bis schlecht.

Schon im Vorfeld bekam ich Zweifel, als ich die Rahmenstory erfahren habe und Bilder, sowie Filmszenen sehen konnte.
Um es direkt zu sagen: ich empfinde es als eine schlechte Idee gerade die erste Crew der Star Trek – Serie wieder auferstehen zu lassen. Nicht nur, dass Jemand, der wie ich mit dieser Serie aufgewachsen ist, mit den ursprünglichen Schauspielern vertraut ist. Ich hatte Zweifel, dass dies gelingen kann und ich hatte Recht.
Zudem empfinde ich dies als recht überflüssig, bietet das Star Trek-Universum genügend Raum für eine andere Enterprise mit anderen Charaktären.

Die Charaktere der „jungen Crew“ sind kaum vergleichbar mit denen der ersten Serie. Nicht nur dass wir es mit einem doch sehr erstaunlich emotionalen Spock zu tun bekommen, der zudem noch eine zarte Beziehung zu Uhura hat. Gerade zu Uhura, die ja gerade in diesem Thema in der ersten Serie eine nicht unwichtige Rolle spielte – bedenkt man welches Echo der erste Kuss eines Weißen mit einer Schwarzhäutigen (Kirk küsst Uhura) im Fernsehen in Amerika damals auslöste. „Star Trek XI“ weiterlesen

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