Politiker vor denen man sich hüten sollte

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Ein Mann schüttelt aus einem anderen alles Geld heraus
© public domain by Perlinat on Pixabay

Jens Spahn möchte sogar die Verfassung ändern, nur um die Ärmsten unserer Gesellschaft noch mehr schröpfen zu können. Fragt sich, wer hier von beiden Parteien wirklich asozial ist?

Konkret melden die Medien, dass dem CDU-Politiker Jens Spahn die geplanten Verschärfungen beim Bürgergeld nicht reichen: er will Menschen, die ein Jobangebot nicht annehmen, die Unterstützung komplett streichen. Dafür müsse notfalls die Verfassung geändert werden.

Um es mal in konkrete Zahlen zu fassen: Jens Spahn will deutlich weniger als 0,1% unserer Bevölkerung alles nehmen, nur um die Reichen zu schonen. Allein dem reichsten 1 Prozent, das entspricht etwa 840.000 einzelnen Personen, gehört etwas mehr als ein Drittel aller Vermögen. Zum reichsten 1 Prozent gehört, wer „Politiker vor denen man sich hüten sollte“ weiterlesen

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Wieder Zeit zu fringsen?

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Hartz IV
© Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Nun ist es angekündigt: die Hartz IV-Sätze sollen um ganze 5,- EUR angehoben werden. So hat es Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) vorgeschlagen und so wurde von den Spitzen von Union und FDP zugestimmt.

Weiterhin wird darauf abgezielt dass Arbeitslose vor allem Arbeit aufnehmen sollen. Nur welche Arbeit? De facto gibt es absolut nicht genügend Arbeitsstellen im Vergleich zu den Arbeitssuchenden.

Zur Zeit bejubelten sich die Politiker gegenseitig damit, dass die Arbeitslosenzahlen sinken würden. Nur die Empfänger von Hartz IV-Leistungen sinken nicht entsprechend, weil immer mehr Arbeitnehmer nicht von ihrem Lohn leben können und Aufstockung durch Leistungen von Hartz IV benötigen. Arbeit, die den Arbeiter nicht ernährt ist gesellschaftlich aber eine Lüge, ein Betrug an ehrlich arbeitenden Menschen. Was gibt es da zu jubeln, frage ich mich?

Da erinnere ich mich an Kardinal Frings aus Köln.
Der hat am 31. Dezember 1946 in der Silvesterpredigt (in der St. Engelbert Kirche in Köln-Riehl), angesichts der hohen Not der Menschen und dem harten Winter, folgendes gesagt: „Wieder Zeit zu fringsen?“ weiterlesen

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