Der WDR meldet, dass in Iserlohn ein Ladendieb nach zehn Jahren Diebesgut zurück brachte. Das Personal war perplex und rief erst einmal die Polizei hinzu. Später erschien der Dieb mit weiteren Diebesgut aus früheren Jahren auf einer Polizeiwache, um auch diese ggf zurückzugeben. Da die Taten längst verjährt waren, konnte die allerdings nichts weiter tun.
Die Begründung seiner Reueaktion war, dass er sich zu Jesus bekehrt habe.
Als junger Christ schickte mich Jesus auch einmal auf eine solche Tour. Auch wenn ich weit weniger an Diebesgut zurückzugeben hatte. So waren es doch einzelne Sachen, die ich als Teenager mal habe „mitgehen lassen“.
Der am wenigsten Interessierte war der Abteilungsleiter vom Bauamt, dem ich eine alte Baustellenlaterne, die noch mit Oel betrieben wurde, zurück brachte. Damals wurden schon länger nur noch elektrisch betriebene verwendet.
Doch meine Wege führten mich auch zu einem Kaufhaus und einer Schule. Die Gespräche dort waren ausgiebiger. Die Gesprächspartner verblüffter und durchaus beeindruckt.
Für mich war dieser Weg der Busse ein Weg der Befreiung. Ich habe nie bereut, diesen Weg gegangen zu sein. Zudem war es, wie auch in dieser Meldung, ein Weg meinen Glauben an Jesus zu bezeugen. Solche Wege der Wiedergutmachung kann ich nur empfehlen. Insbesondere, wenn man zuvor Vergebung durch Jesus erfahren hat.