Ich habe diesen, nun schon dritten Band,der schrägen himmlischen WG mit Begeisterung gelesen. Der Autor Jonas Göbel hat nichts von seiner Dynamik zu Erzählen, seinem Humor und der Tiefe der angerissenen Themen verloren.
Jonas Göbel, geb. 1989, ist Pastor der Ev.-Luth. Auferstehungskirchengemeinde Lohbrügge in Hamburg. Die beiden vorherigen Titel sind „Jesus, die Milch ist alle“ und „Jesus, Füße runter“.
Die vorhimmlische WG mit Jonas, Trixi, Jesus und Martin Luther hat Zuwachs bekommen: James, ein Labrador-Schäferhund-Mischling. Gegen Ende des Buchs kommen noch weitere neue WG-Mitglieder hinzu. Zum einen ein längst ersehnter und zum anderen ein gänzlich unerwarteter.
Immer wieder findet es sich, dass bei der Aufforderung aus Offenbarung 2,1-7 angenommen und gepredigt wird, Jesus fordere uns auf, mehr „Liebesleistung“ aufzuzeigen. Denn dort steht folgendes als Sendschreiben an die Gemeinde in Ephesus:
Off 2:1 Dem Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe: Dies sagt der, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält, der inmitten der sieben goldenen Leuchter wandelt: 2 Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein Ausharren, und daß du Böse nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner befunden; 3 und du hast Ausharren und hast vieles getragen um meines Namens willen und bist nicht müde geworden. 4 Aber ich habe gegen dich, daß du deine erste Liebe verlassen hast. 5 Denke nun daran, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, so komme ich dir und werde deinen Leuchter von seiner Stelle wegrücken, wenn du nicht Buße tust. 6 Aber dies hast du, daß du die Werke der Nikolaiten haßt, die auch ich hasse. 7 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher in dem Paradies Gottes ist. (Rev.Elb.)
Diese Aufforderung:„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“. 1. Kor. 16,14 (Einheitsübersetzung) finden wir im Abschluss des ersten Briefes des Paulus an die Korinther. Damit fasst er wesentliche Bestandteile des Briefs zusammen. Denn darin behandelt er diverse Konflikte, die es damals in dieser Gemeinde gab.
Wir feiern die Geburt Jesu. Dieser wusste schon vor seinem Kommen in diese Welt, wie sein Weg sein würde und was der Zweck seines Kommens war:
„Daran hat sich die Liebe Gottes unter uns deutlich gezeigt, dass er, Gott, seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn das Leben haben. Nicht darin besteht die Liebe, dass wir es sind, die Gott lieben, sondern dass er uns geliebt hat. Ja, er hat seinen Sohn gesandt, und der ist selbst die Versöhnung für unsere Sünden!“ (1.Joh 4:9+10 / Übersetzung: Das Buch)
Ich wollte zuerst meinen Augen nicht trauen, als ich heute folgende Überschrift las: „Von Gottes Vorsehung geschaffen“: Patriarch Kirill lobt Russlands Atomwaffen (Quelle)
In dem Artikel auf „Russland-News“ wird weiter erläutert: Patriarch Kirill von Moskau und ganz Russland hat die russischen Atomwaffen gelobt. Sie seien „von Gottes Vorsehung“ geschaffen worden, um die Unabhängigkeit Russlands zu bewahren. Die Erklärung wurde bei der Verleihung des Ordens des Heiligen Sergius von Radonesch an den Direktor des Kurtschatow-Instituts, Radi Ilkajew, in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale abgegeben.
Männer stehen in unserer Gesellschaft unter Dauerfeuer. Es geht um die Definition, wie ein gesundes Männerbild zu beschreiben ist. Seit Jahrzehnten wird darum gestritten und hat in letzter Zeit gefühlt seine Spitze erreicht. Obwohl ich befürchte, dass es noch schlimmer werden kann.
Das Bild der toxischen Männlichkeit beherrscht mehr und mehr die Diskussionen. Doch stimmt dieses Bild? Kann man wirklich davon ausgehen, dass dieses Bild richtig ist? Was macht das mit den Männern und natürlich auch den Frauen? Befinden wir uns auf einem gefährlichen Weg? Das will ich hier näher betrachten.
Das es für Männer und Frauen so schwierig zu sein scheint, das andere Geschlecht zu verstehen, bewegt seit Jahrhunderten die Gemüter. Viele Denkansätze und Forschungen darüber wurden betrieben. Sind wir wirklich damit weitergekommen?
Heute ploppt die Meldung auf, dass Schleswig-Holstein das Bestattungsrecht reformieren will. Die Nordkirche hat zu dem Gesetzentwurf Stellung bezogen, welche ich so bizarr finde, dass ich dazu einfach einen Kommentar abgeben möchte.
Der Gesetzentwurf sieht als Alternative zur Urnenbeisetzung das Verstreuen der Asche Verstorbener auf Friedhofsflächen vor. Hier müsse der Gesetzgeber genauer regeln, dass beim Ausbringen der Asche ein Verwehen sowie später Wasser- und Winderosionen weitgehend verhindert werden, fordert Teifke. Dies sei sowohl aus Gründen der Pietät als auch der Hygiene geboten, betonte der Landeskirchliche Beauftragte in seiner Stellungnahme.
Kann man wirklich auf die Idee kommen, dass eine künstliche Intelligenz (KI) jemals einen Seelsorger oder psychologischen Berater ersetzt? Für mich erscheint das letztlich als unmöglich. Denn eine KI wird niemals wirklich die Gemütswelt eines Menschen reflektieren können. Ja, ich finde das nicht nur unmöglich, sondern finde die Vorstellung schon geradezu pervers.
Diese Andacht habe ich spontan bei einem Treffen mit Freunden gehalten. Keiner von uns hatte eine Bibel dabei. Ich zitierte also rein aus dem Gedächtnis und daher mein Irrtum zur zweiten Bibelstellenangabe: Es ist nicht Jakobus 1, sondern 1.Johannes 1:7-9.
Leider stoppt die Aufnahme kurz vor dem Ende der Andacht. Diese wird mit Jakobus 1:5 beendet. Damit zeige ich noch einmal auf, dass Gott mit uns nicht schimpft. Oft als Randbemerkung nicht beachtet, aber letztlich doch so wichtig, das zu verstehen.
#Update#
Immer wieder finden wir in den Medien Berichte und kritische Betrachtungen von Freikirchen und evangelikalen Christen. Oft sehr oberflächlich, so manches Mal sehr einseitig. Wenn solche Reportagen zumindest halbwegs gut recherchiert und fair präsentiert werden, sollten man als Christ diese beachten. Gerade auch, weil Kritik zum Beispiel in Freikirchen zum Teil ungern gesehen und zu oft abgelehnt wird. Dabei hilft ein kritisches Hinterfragen, insbesondere mit einem Blick von außen.
Jetzt präsentieren die Journalistinnen Kyra Funk und Matern Boeselager einen achtteiligen Podcast mit dem Titel: „Toxic Church – Die Hillsong Story“. In diesem sehr ausführlichen Podcast berichten sie über ihre Recherchen über die Hillsong-Bewegung. (Jede Folge hat eine Länge von 40 – 55 Minuten!) „Toxic Church – ein Reportagepodcast“ weiterlesen