Mammons Preis – der Preis der Masse

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In Shanghai begann das neue Jahr mit einer Tragödige: Über 35 Menschen starben, weil sie unter der Masse Menschen erdrückt wurden, die gierig nach Geld war. (Zitate aus dem Artikel dazu von evangelisch.de)

Die Menschen stürzen übereinander, werden eingequetscht und niedergetrampelt. Die Silvesterfeier in Shanghai endet in einer Massenpanik. Auslöser sind Geldscheine, die US-Dollar-Noten ähneln.

Eine große Masse von hunderttausenden Menschen hatten sich am Chen-Yi-Platz am historischen Peace Hotel und auf der Uferterrasse in Shanghai versammelt um gemeinsam Sylvester zu feiern. Obwohl im Vorfeld bereits eine Lasershow abgesagt wurde, weil dort zu viele Menschen erwartet wurden, meinten Einige aus den darüber liegenden Luxusclubs, dies sei eine gute Idee:

Aus einem der Luxus-Clubs in den historischen Gebäuden am Bund war „Neujahrsgeld“ in Form von 100-US-Dollar-Scheinen geworfen worden, wie Augenzeugen in chinesischen sozialen Medien berichteten. Fotos zeigten auf dem Boden liegende, nachgemachte Scheine mit dem Aufdruck „Neujahr 2015“ und dem Namen des berühmten Nachtclubs „M18″…
„Oben flog Geld“, berichtete ein Augenzeuge im Krankenhaus laut chinesischen Medien. Es sei so gewesen, als wenn „ganz viel Geld heruntergeworfen wird, alles US-Dollar“. Die Leute hätten „da wird Geld geworfen“ gerufen. Chaos sei ausgebrochen und die ersten seien niedergetrampelt worden.

Der Artikel beschreibt bedrückende Einzelheiten, die ich hier nicht weiter zitieren möchte.

Zwei Faktoren kamen hier zusammen, die tödlich sein können: Mammon und Massen.

Die Gier nach Geld tötet Menschen. Nicht nur dort inmitten der Menschenmassen in Shanghai, sondern grundsätzlich. Das ist keine neue Erkenntnis. Dennoch führt uns diese Tragödie erneut vor Augen, wie verhängnisvoll die menschliche Gier nach Geld ist. Dabei ist Geld nicht in der Lage, „Mammons Preis – der Preis der Masse“ weiterlesen

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Bischof hat keine Ahnung was Vergebung bedeutet?

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Reue
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Die Schauspielerin Veronica Ferres weiß es womöglich besser als der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, was Vergebung ist und was sie gerade für Opfer von Gewalttaten bedeutet. Bei einer Podiumsdiskussion am 25. November in Berlin, anlässlich der Vorstellung des ZDF-Fernsehfilms „Lena Fauch – Vergebung oder Rache“, sagte sie „Einem Täter zu vergeben, ist wichtiger als dessen Verurteilung.“ und spricht damit eine Wahrheit aus, die nicht nur christliche Betreuer und Therapeuten, die mit Opfern von Gewalttaten arbeiten, kennen. Ferres zufolge setzen die Hinterbliebenen einer Gewalttat viel Hoffnung auf ein gerechtes Gerichtsurteil. Entscheidend sei jedoch die Fähigkeit zu vergeben – auch dann, wenn das erhoffte Urteil ausbleibt. (Quelle: idea.de) Diese Wahrheit ist auch bei vielen Therapeuten und anderen, die mit diesen Opfern arbeiten, bekannt, die mit Glauben ansonsten nichts zu tun haben. Denn die weit überwiegende Erfahrung ist hier, dass die erfolgte gerichtliche Verurteilung und die darauf folgende Strafe, den Opfern bei weitem nicht Entlastung ihrer Seele bringt, die davon erhofft wird. Erst Vergebung ist dazu in der Lage.

Vergebung wird hier, insbesondere aber gerade auch in der Bibel, nicht als ein Akt des Ignorierens oder einem simplen zudecken der konkreten Schuld des Täters verstanden. Vergebung ist hier vielmehr die konkrete Aufdeckung und Beschäftigung mit der Schuld des Täters und das darauf folgende loslassen desselben. (Dazu habe ich in diesem Artikel genaueres geschrieben.)

Scheint Bischof Dröge hingegen nicht zu wissen, was die Bibel tatsächlich über Vergebung sagt? Denn er erklärte, „Bischof hat keine Ahnung was Vergebung bedeutet?“ weiterlesen

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Irland: singender Priester überrascht Hochzeitsgesellschaft

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Ein Priester überraschte eine Hochzeitsgesellschaft durch seine Gesangseinlage.

Vor dem Abschlussegen stellte sich Pfarrer Ray Kelly im Dörfchen Oldcastle nordwestlich von Dublin h O’Kane hinter den Altar und biegt das Mikrofon zurecht und beginnt „Halleluja“ von Leonard Cohen zu singen. Den Liedtext hat er extra für das Brautpaar, Chris und Lea  umgetextet. Am Ende seines Vortrags sind die Gäste nicht mehr auf den Holzbänken der Kirche zu halten und begeisterter Applaus bricht aus.

Ein gelungener Beitrag zu dem Thema, wie Kirche wieder für die Menschen attraktiver werden kann.

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Behold – Christ was born

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Jetzt geht sie wieder los, die Adventszeit. Zeit inmitten des Trubels einmal Innezuhalten um sich gewahr zu werden, welch ein Geschenk uns Menschen gemacht wurde, dem wir eigentlich in dieser Zeit unsere Aufmerksamkeit geben sollten.

Gut, wenn inmitten des Einkaufstrubels der Eine oder Andere seine Stimme zum Lobe dessen erhebt, der zu uns gekommen ist: Christus.

So auch geschehen in der South Bay Galleria in Redondo, USA:


(Erst wenn sie das Video anklicken, wird es von youtube geladen und Daten werden gesendet. Mit dem anklicken des Videos, stimmen sie dem zu. Dazu die Datenschutzerklärung von Google)

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Das andere aber ist dem gleich

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Barmherziger Samariter
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Bei Rolf Krüger habe ich einen interessanten Artikel zu der Frage der ersten beiden Geboten gefunden.
Gott von ganzem Herzen und aller Kraft zu lieben und auch den Nächsten zu lieben wie sich selbst. Gerade Christen, die ihren Glauben besonders ernst leben wollen, entgeht oftmals die Verbindung zwischen diesen Geboten. Sie neigen dazu, im ersten Gebot stehen zu bleiben und missen, trotz vieler Bemühung, dass zweite.

Hier der Artikel auf dem Blog „Auf’n Kaffee“:
“Das andere aber ist dem gleich”: Die eigentliche ethische Revolution Jesu
….Und lassen wir beim Begriff “Fundamentalist” mal alle Emotionen und alle negativen Vorurteile beiseite. Fundamentalist ist erst einmal jeder, dessen Glaube auf einem festen Fundament steht, von dem er nicht bereit ist, abzuweichen und das seiner Meinung nach für alle Menschen verbindlich ist. Gerade deshalb sind Fundamentalisten normalerweise sehr menschenzugewandt. Der Andere liegt ihnen am Herzen. Er fragt, was gut für den Anderen ist, wie es ihm wohl ergeht. Das Wohl des Anderen allerdings vermutet er in den Weisungen Gottes, so wie er diese aus seiner Heiligen Schrift versteht. Er stellt also Gottes Willen bewusst über sein eigenes, menschliches Empfinden. Das macht ihn nicht automatisch zum gefühlskalten Monster… „Das andere aber ist dem gleich“ weiterlesen

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Filmsatire: Salvation Boulevard

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Coverbild Salvation Boulevard
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Heute habe ich den Film: „Wer’s glaubt, wird selig – Salvation Boulevard“ ansehen können. Aufmerksam wurde ich auf den Film, der im Mai in Deutschland lediglich auf DVD erschienen ist, über einen Artikel bei dem Medienmagazin Pro. (<-Für mehr Informationen anklicken) Als ein amüsantes Detail empfand ich, dass ich den Film nicht über den christlichen Buchhandeln bekommen konnte.

Es ist eine Satire im Umfeld einer evangelikalen Megachurch in Amerika. Ich muss sagen, die Charaktere – obwohl satirisch überzogen – sind nicht schlecht getroffen. Oftmals sind Randszenen, die man schnell übersieht, genauso gut wie die Handlung selbst.

Man darf hier nichts tiefschürfendes erwarten und muss als Christ durchaus fähig sein, über uns Christen auch mal lachen zu können. Aber wie heißt es doch recht treffend:
„Wer nicht über sich selbst lachen kann, sollte auch nicht erwarten von anderen ernst genommen zu werden!“

Also meine Empfehlung für einen amüsanten Filmabend: Salvation Boulevard.

Produktbeschreibung und Trailer:

Pastor Dan Day (Pierce Brosnan), ein charismatischer Diener Gottes, hat mit seinem Charme eine komplette Kleinstadt erobert. Dank ihm ist die Kirche populär wie nie zuvor. Auch Vorzeigeehemann Carl „Filmsatire: Salvation Boulevard“ weiterlesen

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Psychologie des antireligiösen Affektes

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Univ.-Doz. Dr. Dr. Raphael M. Bonelli aus Wien macht sich in der katholischen Zeitung „Die Tagespost“ als Psychiater, Neurologe und Psychotherapeut Gedanken zu der Frage, woher die zunehmende Religionskritik in der westlichen Welt unserer Zeit kommt. Sein Ansatz kommt aus seinem Hintergrund als Anhänger der Lehren Sigmund Freuds. Daher sucht er eine Antwort auf dem Gebiet des Narzissmus.

Zitat aus „Die Tagespost“:
„Warum genau finden es manche Zeitgenossen so auffallend irritierend, wenn andere glauben? Wieso ist es für sie so schmerzhaft, wenn eine gottesfürchtige Muslimin ein Kopftuch trägt? Was kann so bedrohlich daran sein, wenn bibeltreue Christen dem politisch korrekten Mainstream widersprechen? Warum empört man sich, wenn Menschen das katholische Lehramt für wahr halten und ihr Leben danach ausrichten? …..
Wie läuft der unbewusste Psychomechanismus ab, von der ersten Emotion bis hin zum Mord? Wie tickt die antireligiöse Psyche? …. „Psychologie des antireligiösen Affektes“ weiterlesen

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Was die Welt nicht braucht…

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und Christen sich verkneifen sollten. IV

Hier ein Video, welches von Moslems ins Netz gestellt wurde. Ich zeige es hier als Christ ganz bewusst, weil es nicht sein darf, dass Menschen, die angeben Jesus sei ihr Herr, sich so benehmen.

In keiner Weise soll meine Kritik an solch einem Verhalten von Christen verschleiern, dass weltweit Christen durch moslemische Extremisten verfolgt und getötet werden! Nur, wenn Christen sich an Jesus Christus orientieren, muss dies auch in ihrer Haltung und ihren Handlungen sichtbar werden!

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Facebookverbot für christliche Leiter

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Facebook
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Eine Meldung aus der amerikanischen „CHARISMA“:
© 2010 Strang Communications, All Rights Reserved. / Übersetzung: Charly Lücker – 19 November 2010
Pastor ordnet den Leitern aus seiner Gemeinde an Facebook zu verlassen.

Ein Pastor aus New Jersey hat die verheirateten Leiter seiner Gemeinde angewiesen ihren Facebookaccount bis zum kommenden Sonntag zu löschen. Wenn sie das nicht tun müssen sie ihre Leitungsaufgabe abgeben.

Rev. Cedric Miller von der Living Word Christian Fellowship Church in Neptune, N.J. hat diese Anweisung ausgegeben, weil er Ehepaare beraten hat deren Ehe durch Facebokk in erhebliche Probleme geraten sind. Jeweils einer der Partner hatte über Facebook wieder Kontakt zu einer alten Liebe aufgenommen. Miller gab an, dass 20 Ehepaare in seiner Gemeinde Probleme durch die missbräuchliche Benutzung dieses sozialen Netzwerks bekommen haben.

„Jemand aus der Vergangenheit tauchte wieder auf, was zunächst zur Konversation und später realen Treffen führte. Die Versuchung ist einfach zu groß“, sagte Miller der Associated Press. „Facebookverbot für christliche Leiter“ weiterlesen

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