Filmsatire: Salvation Boulevard

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Coverbild Salvation Boulevard
© WVG Medien GmbH

Heute habe ich den Film: „Wer’s glaubt, wird selig – Salvation Boulevard“ ansehen können. Aufmerksam wurde ich auf den Film, der im Mai in Deutschland lediglich auf DVD erschienen ist, über einen Artikel bei dem Medienmagazin Pro. (<-Für mehr Informationen anklicken) Als ein amüsantes Detail empfand ich, dass ich den Film nicht über den christlichen Buchhandeln bekommen konnte.

Es ist eine Satire im Umfeld einer evangelikalen Megachurch in Amerika. Ich muss sagen, die Charaktere – obwohl satirisch überzogen – sind nicht schlecht getroffen. Oftmals sind Randszenen, die man schnell übersieht, genauso gut wie die Handlung selbst.

Man darf hier nichts tiefschürfendes erwarten und muss als Christ durchaus fähig sein, über uns Christen auch mal lachen zu können. Aber wie heißt es doch recht treffend:
„Wer nicht über sich selbst lachen kann, sollte auch nicht erwarten von anderen ernst genommen zu werden!“

Also meine Empfehlung für einen amüsanten Filmabend: Salvation Boulevard.

Produktbeschreibung und Trailer:

Pastor Dan Day (Pierce Brosnan), ein charismatischer Diener Gottes, hat mit seinem Charme eine komplette Kleinstadt erobert. Dank ihm ist die Kirche populär wie nie zuvor. Auch Vorzeigeehemann Carl „Filmsatire: Salvation Boulevard“ weiterlesen

Film – Suing the Devil

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Haben sie sich schon einmal vorgestellt den Teufel zu verklagen? Das ist die Idee hinter dem Film „Suing the Devil“, (den Teufel verklagen) der in Amerika am 26 August in den Kinos anlaufen wird. Hier die offizielle Homepage.

Luke O’Brien, ein Pförtner der Nachts Jura studiert, verklagt den Teufel auf nicht weniger als 8 Billionen Dollar. Einen Tag bevor Luke ein Versäumnisurteil zugesprochen bekommt, erscheint Satan, um sich zu verteidigen. Im Schlepptau hat er zehn der besten Anwälte des Landes. Der Prozess des Jahrhunderts beginnt und die Welt schaut per Fernsehübertragung zu um zu sehen, wer gewinnen wird.

Dies ist ein christlicher Film, welcher den geistlichen Kampf, den Christen zu kämpfen haben, in einen Gerichtssaal verlegt. Der Film beschäftigt sich mit den Gefahren, die von Sünde, zum Beispiel von Stolz, ausgehen. So wie auch mit der Kraft des Gebets und dem ultimativen Sieg Jesu über die Mächte der Finsternis.
Wie man an den Trailern und Filmausschnitten sehen kann scheint es „Film – Suing the Devil“ weiterlesen

Narnia- Die Reise auf der Morgenröte

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Am letzten Dienstag haben wir uns den dritten Teil der Narnia-Chroniken: Narnia – Die Reise auf der Morgenröte angesehen.

Kurz zum Inhalt (Quelle: Wikipedia):
„Die Reise auf der Morgenröte“ ist Edmunds und Lucys erstes Abenteuer in Narnia ohne ihre beiden älteren Geschwister Peter und Susan. Die beiden landen zusammen mit ihrem verwöhnten Cousin Eustachius Knilch in Narnia auf König Kaspians (ehemals Prinz Kaspian) Flaggschiff, der „Morgenröte“. Dieser ist auf der Suche nach sieben auf See verschollenen Getreuen seines Vaters. Kaspians Onkel Miraz hatte diese sieben Lords auf große Fahrt ausgesandt, um sie loszuwerden. Da die drei Kinder keinen Weg nach Hause kennen, begleiten sie Kaspian auf seiner Suche.

Obwohl die Filmkritiken oft sehr mau ausgefallen sind hat uns der Film sehr gut gefallen. Allerdings stört uns als Christen der recht deutliche christliche Inhalt wenig – anders wie so manchem Filmkritiker. Sehr gut fand ich am Ende des Films den deutlichen Hinweis Aslans, dass er in unserer Welt einen anderen Namen (Jesus) hat und diese Abenteuer darum geschehen sind damit die Kinder ihn etwas besser kennenlernen, nicht geschluckt wurde.

Dazu nochmal ein Auszug aus Wikipedia: „Narnia- Die Reise auf der Morgenröte“ weiterlesen

Filmtipp: Rust

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Beim stöbern in der Videothek stieß ich gestern auf den Film: „Rust“ (zu Deutsch schlicht „Rost“) Ein Film, der sich mit Glauben und Glaubenskrise befasst – also bildlich mit dem „Rost“ der sich in Beziehungen zwischen Menschen und zwischen Menschen und Gott bilden kann. Anscheinend ist der nicht in den deutschen Kinos gelaufen – zumindest habe ich davon nichts mitbekommen.

Hier die Filmbeschreibung vom Covertext:
„Ein Mann, der in der Midlife-Crisis jeden Glauben verloren hat, schöpft neue Hoffnung – dort wo er es am wenigsten vermutet hätte: in seiner Heimatstadt. James Moore (der für den Golden Globe nominierte Corbin Bernsen) ist ein ehemaliger Pastor, der nach seiner Rückkehr in die Heimat erfährt, dass eine neu zugezogene Familie bei einem mysteriösen Feuer ums Leben gekommen ist und sein Freund aus Kindertagen an dem Mord beteiligt sein soll. Von der Unschuld seines Freundes überzeugt, macht sich James daran, die Wahrheit herauszufinden… und findet dabei seinen verlorenen Glauben wieder. Ein Mut machendes Drama über Glauben, Familie und die starken Bande einer Gemeinschaft.“ „Filmtipp: Rust“ weiterlesen

Avatar – simpel und beeindruckend

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Nun habe ich es endlich geschafft mir den Film Avatar – Aufbruch nach Pandora anzusehen. Ich konnte jetzt nur noch die 3D-version sehen, was allerdings kein Verlust war. Ob tatsächlich ein nennenswerter Gewinn, lasse ich mal dahingestellt.

Im Vorfeld habe ich fast nur Lob gehört und gelesen. Und ich muss sagen völlig zurecht!

Ok, die Story ist eigentlich simpel und schon tausende Male erzählt. Aber die Geschichte ist so erzählt und vor allem so dargestellt, dass tiefe Sehnsüchte der Menschen in der Moderne angesprochen werden. Fantastische Filmaufnahmen – auch wenn sie wohl allesamt aus dem Computer stammen. Als der Film endete hatte ich den Wunsch eher noch zu verweilen und den Film auch innerlich ausklingen zu lassen. Das gehetzte Kinopublikum hat dies aber vereitelt. Von daher endete mir der Film zu aprubt. Ob allerdings eine Vortsetzung das nochmal zu erreichen vermag was dieser Film transportiert hat, wage ich zu bezweifeln. „Avatar – simpel und beeindruckend“ weiterlesen

Herman van Veen – Lieber Himmel

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Am Heiligabend hörten wir beim geselligen Essen in kleiner familiärer Runde den „Hope Channel“. Erstaunt hörte ich da ein Interview mit Herman van Veen über sein Buch „Lieber Himmel“. Erstaunt war ich, weil ich eher nicht vermuten würde, dass ein Sender einer Freikirche sich mit Herman van Veen beschäftigen würde. Um so gespannter folgte ich zwischen den Gesprächen dieser Reportage.

Es ist kein Geheimnis, dass ich ein Fan von Herman van Veen bin. Seine stillen Texte, seine provokanten Texte und besondere Art sprechen mich meist an.

Nun habe ich mir beides besorgt: Buch und Hörbuch. Das Hörbuch lohnt sich schon daher, weil es nicht einfach das Buch vorgelesen, sondern ein Mitschnitt eines Livekonzerts ist. Beide, Buch und Hörbuch, ergänzen sich in guter Weise.

Ich habe ja nun jetzt das Vorrecht des bezahlenden Kunden die ganze Doppel-CD zu hören. Was ich Heute auch gleich gemacht habe. Ich wurde nicht enttäuscht, ja sogar  „Herman van Veen – Lieber Himmel“ weiterlesen

Lob der Vernunftehe

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Ich möchte einen Eheratgeber vorstellen, der aus der Reihe der üblichen Ratgeber herausragt.

„Lob der Vernunftehe“ von Arnold Retzer

Dieses Buch stammt nicht von einem ausgesprochen christlichen  Autor. Ich empfehle es, weil ich bisher noch kein anderes Buch gefunden habe, dass so klar mit diversen falschen Hoffungen und Erwartungen, die so oft an die Ehe gestellt werden, umgeht. Bemerkenswert finde ich, dass auch ein ganzes Kapitel der Vergebung gewidmet ist.  Insbesondere, weil ich immer wieder feststelle, dass selbst manche christlichen Berater / Therapeuten mit dem Konzept der Vergebung anscheinend nicht klar kommen.
Es wird sehr deutlich, dass der Autor aus langjähriger praktischer Beratungserfahrung schöpft.

Hier der Klappentext aus dem Buch:
Heiraten ist wieder en vogue, immer mehr Paare schließen den Bund fürs Leben. Doch die Hälfte dieser Ehen wird wieder geschieden. Wie nur kann eine Ehe dauerhaft gelingen? „Lob der Vernunftehe“ weiterlesen

Illuminati

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Hauptplakat ILLUMINATI
(c) sonypictures

Ich war wieder im Kino. Diesmal war es der zweite Kinothriller nach Dan Brown, Illuminati.

Um es direkt vornweg zu sagen: es geht mir hier in keinster Weise darum, ob und was an den Spekulationen Dan Brown’s dran sein könnte oder nicht. Dan Brown ist in meinen Augen ein hervorragender Romanschreiber und keinesfalls eine Art Prophet oder so etwas.

Prädikat: äußerst mitreißend
Ich habe den Roman schon vor geraumer Zeit gelesen und war begeistert. Mehr noch als vom Nachfolgeroman Sakrileg. Das nun der Film keine genaue Wiedergabe des Romans werden würde war mir klar. Von daher war ich nicht enttäuscht. Mehr noch, ich finde dieser Film ist eine Steigerung zum vorherigen Kinofilm Sakrileg.

Beim Kauf der Kinokarte sah ich, dass mir ein Platz direkt in der Nähe des Ausgangs angeboten wurde. Den nahm ich in Ermagelung beserer Plätze dann auch. Ich schilderte der Kassiererin meine Bedenken, dass üblicherweise diverse jüngere Leute Heutzutage sowenig Sitzfleisch besitzten, dass es am Ausgang sicherlich zu einer Art Drehtüreffekt kommen würde, so wie ich es leidlich schon öfter erfahren musste. (Hier direkt mal eine Frage: wieso fällt es Heutzutage div. – besonders jüngeren – Leuten so schwer sich einen ganzen Film am Stück anzusehen?) „Illuminati“ weiterlesen

Star Trek XI

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Nun habe auch ich habe mir den neusten Star Trek Film angesehen. Vorankündigungen gab es ja genug und als eher Soft-Trekki konnte ich ihn mir ja auch nicht entgehen lassen.

Meine Bewertung: Enttäuschend bis schlecht.

Schon im Vorfeld bekam ich Zweifel, als ich die Rahmenstory erfahren habe und Bilder, sowie Filmszenen sehen konnte.
Um es direkt zu sagen: ich empfinde es als eine schlechte Idee gerade die erste Crew der Star Trek – Serie wieder auferstehen zu lassen. Nicht nur, dass Jemand, der wie ich mit dieser Serie aufgewachsen ist, mit den ursprünglichen Schauspielern vertraut ist. Ich hatte Zweifel, dass dies gelingen kann und ich hatte Recht.
Zudem empfinde ich dies als recht überflüssig, bietet das Star Trek-Universum genügend Raum für eine andere Enterprise mit anderen Charaktären.

Die Charaktere der „jungen Crew“ sind kaum vergleichbar mit denen der ersten Serie. Nicht nur dass wir es mit einem doch sehr erstaunlich emotionalen Spock zu tun bekommen, der zudem noch eine zarte Beziehung zu Uhura hat. Gerade zu Uhura, die ja gerade in diesem Thema in der ersten Serie eine nicht unwichtige Rolle spielte – bedenkt man welches Echo der erste Kuss eines Weißen mit einer Schwarzhäutigen (Kirk küsst Uhura) im Fernsehen in Amerika damals auslöste. „Star Trek XI“ weiterlesen

Buch „Mission Gottesreich“

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„Mission Gottesreich – Fundamentalistische Christen in Deutschland“
Christian Baars und Oda Lambrecht, Verlag Ch.Links

Wie man bereits in einem Interview auf WDR5-Redezeit mit den beiden Autoren des Buchs hören kann, wird dies wohl wieder ein Buch über das geredet, diskutiert und das kritisch hinterfragt wird.

Die Autoren haben einige Zeit unter den Christen evangelikaler Ausrichtung in Deutschland recherchiert. Dabei sind sie auf eine ganze Bandbreite unterschiedlich ausgeprägter Richtungen unter ihnen gestoßen. Von extrem charismatische bis gesetzliche Christen.

Der „humanistische Pressedienst“ kritisiert bereits:
„Die Journalisten Oda Lambrecht und Christian Baars wollen in ihrem Buch „Mission Gottesreich. Fundamentalistische Christen in Deutschland“ über die Auffassungen und das Wirken der Evangelikalen informieren. Leider geschieht dies auf eine etwas unsystematische Art und Weise, werden die Leser doch mit einer Fülle von Beispielen nahezu „erschlagen“, ohne eine ausführlichere Gesamteinschätzung vorzunehmen…
Der Inhalt des Buches beruht auf direkten Recherchen in deren Umfeld, auf Gesprächen mit Repräsentanten der Szene, aber auch mit Aussteigern und Sektenexperten. „Fundamentalismus“ definieren Lambrecht und Baars in ihrem Buch über das Bibelverständnis, wobei die historisch-kritische Interpretation zugunsten einer wortwörtlichen Auslegung abgelehnt werde… „Buch „Mission Gottesreich““ weiterlesen

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