Christen und die Verschwörungen

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Zuflüstern von Geheimnissen
© Charly Lücker

Jesaja 8:11 Denn so sprach Jahwe zu mir, als seine Hand mich packte und er mich davor warnte, den Weg dieses Volkes mitzugehen: 12  »Ihr sollt nicht alles Verschwörung nennen, was dieses Volk Verschwörung nennt! Ihr müsst nicht fürchten, was sie erschreckt! 13 Doch Jahwe, den allmächtigen Gott, den sollt ihr heilig halten! Vor ihm sollt ihr euch fürchten. Er flöße euch den Schrecken ein!« 
(Neue evangel. Übers.)

Seit dem Auftreten der sogenannten „Querdenkern“ (die einfach nicht geradeaus zu denken in der Lage zu sein scheinen) treten auch etliche Christen sehr unrühmlich auf. Sie hören auf deren Verschwörungsmythen und verbreiten diese. Dies tuend wähnen sie sich in der Rolle, der Welt ihre so erkannte „Wahrheit“ zu verkünden.
Dabei ist die Bibel auch hier ein zuverlässiger Leitfaden, wie die oben angeführten Verse aufzeigen. Täten wir Christen doch, was wir behaupten zu tun: dem Herrn gehorchen und seinem Rat folgen. Die Welt wäre dankbar dafür.

An diesem Sonntag hat David Koonz von der Fokus-Kirche Düsseldorf zu dem Thema eine gute Predigt gehalten. Er gab folgende Ratschläge:

Verhalte dich in der Krise nüchtern. Dazu drei Punkte:
„Thron statt Telefon“ – Bevor du Freunde anrufst, um mit ihnen die neusten Infos zu teilen, die du bekommen hast, gehe damit zuerst im Gebet zu Gott. Suche, wie Gottes Herz sich dazu verhält.
„Tatsachen statt Tratsch“ – Bevor du neuen Infos Glauben schenkst, prüfe, was tatsächlich daran ist. In der heutigen Zeit des Internets bedarf dies in der Regel nur wenige Minuten und das Bedienen einer Suchmaschine. (Wenn du jedoch glaubst, die regulären Medien würden uns alle nur betrügen, bist du der Gehirnwäsche solcher Verschwörungsmythen schon sehr verfallen. Anmerkung von mir.)
„Der Tod Jesu, statt Theorien über die Endzeit“ – Hier zeigt er auf, dass alle Informationen in der Bibel über die Endzeit nicht diese im Fokus haben. Sondern dass sie auf die Hoffnung verweisen wollen, die uns aus dem Tod und der Auferstehung Jesu geschenkt wurde. Es mag faszinierend sein, über die letzten Tage der Welt zu forschen und zu spekulieren. Doch vergiss dabei nie, den Fokus auf Jesus zu setzen.

Das sind gute Ratschläge, die ich gerne teile. Mir erscheint es wichtig zu sein, dass wir Christen gerade in solchen Krisenzeiten als Hoffnungsträger auffallen. Und nicht als Mitläufer von solchen, die ihre Herzen verhärtet haben.

Hier nun seine Predigt zum Nachhören: (ab Min. 21 / ca. 33 Min.)


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