Das andere aber ist dem gleich
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Barmherziger Samariter
© Dieter Schütz / pixelio.de

Bei Rolf Krüger habe ich einen interessanten Artikel zu der Frage der ersten beiden Geboten gefunden.
Gott von ganzem Herzen und aller Kraft zu lieben und auch den Nächsten zu lieben wie sich selbst. Gerade Christen, die ihren Glauben besonders ernst leben wollen, entgeht oftmals die Verbindung zwischen diesen Geboten. Sie neigen dazu, im ersten Gebot stehen zu bleiben und missen, trotz vieler Bemühung, dass zweite.

Hier der Artikel auf dem Blog „Auf’n Kaffee“:
“Das andere aber ist dem gleich”: Die eigentliche ethische Revolution Jesu
….Und lassen wir beim Begriff “Fundamentalist” mal alle Emotionen und alle negativen Vorurteile beiseite. Fundamentalist ist erst einmal jeder, dessen Glaube auf einem festen Fundament steht, von dem er nicht bereit ist, abzuweichen und das seiner Meinung nach für alle Menschen verbindlich ist. Gerade deshalb sind Fundamentalisten normalerweise sehr menschenzugewandt. Der Andere liegt ihnen am Herzen. Er fragt, was gut für den Anderen ist, wie es ihm wohl ergeht. Das Wohl des Anderen allerdings vermutet er in den Weisungen Gottes, so wie er diese aus seiner Heiligen Schrift versteht. Er stellt also Gottes Willen bewusst über sein eigenes, menschliches Empfinden. Das macht ihn nicht automatisch zum gefühlskalten Monster… „Das andere aber ist dem gleich

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Welt.de – Sind Salafisten die „Evangelikalen des Islam“?
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Extrem
© Charly Lücker

Gestern veröffentlichte die Zeitschrift „Die Welt“ auf ihrem Onlineportal einen bemerkenswerten Artikel, den ich hier empfehlen möchte:
Sind Salafisten die „Evangelikalen des Islam“?

Der Artikel stellt einen Kommentar zu dem unseligen Vergleich zwischen Evangelikalen und Salafisten dar, welcher anscheinend unter besserwisserischen Ignoranten mehr und mehr Verbreitung findet.

Da ich mich durchaus mit dem auskenne, was Evangelikal genannt wird und ausreichend eigene Erfahrungen und Recherche zu Salafisten gemacht habe, kann auch ich nicht umhin, diesen Vergleich als völlig albern anzusehen. Da kommt mir der Spruch des Kabarettisten in den Sinn: „Wer keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!“

Nicht so dieser bemerkenswerte Artikel, den zu lesen ich empfehle.

Psychologie des antireligiösen Affektes
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© www.buskampagne.de

Univ.-Doz. Dr. Dr. Raphael M. Bonelli aus Wien macht sich in der katholischen Zeitung „Die Tagespost“ als Psychiater, Neurologe und Psychotherapeut Gedanken zu der Frage, woher die zunehmende Religionskritik in der westlichen Welt unserer Zeit kommt. Sein Ansatz kommt aus seinem Hintergrund als Anhänger der Lehren Sigmund Freuds. Daher sucht er eine Antwort auf dem Gebiet des Narzissmus.

Zitat aus „Die Tagespost“:
„Warum genau finden es manche Zeitgenossen so auffallend irritierend, wenn andere glauben? Wieso ist es für sie so schmerzhaft, wenn eine gottesfürchtige Muslimin ein Kopftuch trägt? Was kann so bedrohlich daran sein, wenn bibeltreue Christen dem politisch korrekten Mainstream widersprechen? Warum empört man sich, wenn Menschen das katholische Lehramt für wahr halten und ihr Leben danach ausrichten? …..
Wie läuft der unbewusste Psychomechanismus ab, von der ersten Emotion bis hin zum Mord? Wie tickt die antireligiöse Psyche? …. „Psychologie des antireligiösen Affektes

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Was die Welt nicht braucht…
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und Christen sich verkneifen sollten. IV

Hier ein Video, welches von Moslems ins Netz gestellt wurde. Ich zeige es hier als Christ ganz bewusst, weil es nicht sein darf, dass Menschen, die angeben Jesus sei ihr Herr, sich so benehmen.

In keiner Weise soll meine Kritik an solch einem Verhalten von Christen verschleiern, dass weltweit Christen durch moslemische Extremisten verfolgt und getötet werden! Nur, wenn Christen sich an Jesus Christus orientieren, muss dies auch in ihrer Haltung und ihren Handlungen sichtbar werden!

fromme Brandstifter
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Schild-kein Feuer
© uschi dreiucker / pixelio.de

Manche Themen behandelt man am besten indem man sie ignoriert, manches lässt sich dann irgendwann nicht mehr ignorieren. Deshalb habe ich bisher in meinem Blog diese schwachsinnige Aktion des Terry Jones zusammen mit seiner Gemeinde in Florida ignoriert. Da diese Aktion nun aber doch droht umgesetzt zu werden, kann ich nicht einfach länger dazu schweigen.

Was liegt an?
Terry Jones, ein amerikanischer Pastor aus Florida hat zusammen mit seiner Gemeinde aufgerufen am kommenden Samstag, den 11.o9. als Protest gegen den Islam öffentlich viele Exemplare des Koran zu verbrennen.

Ein solcher Gedanke ist in meinen Augen absolut intelligenzbefreit. Das hat mit irgendeiner Art berechtigten Protest wirklich nichts zu tun. Des weiteren lehne ich ganz klar solche Akte gegen religiöse Symbole und Werke ab. „fromme Brandstifter

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Leistungschristentum
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© Charly Lücker

„Wir müssen dem Herrn dienen“ ist ein wichtiger Bestandteil christlicher Verkündigung. Wie diese Aufforderung gefüllt wird ist allerdings sehr verschieden.

Jungbekehrt erhält man eine Liste von Verhaltensanweisungen, die einem als heranwachsender Christ nützlich sein sollen. „Regelmäßig in der Bibel zu lesen, zu beten und zu den Versammlungen kommen“ findet man in der Regel darunter. So weit, so gut – daran ist nichts verkehrtes.

So erfuhr auch ich es vor über 30 Jahren, nachdem ich Gott kennengelernt und IHM mein Leben anvertraut habe. Ich erinnere mich noch gut wie es in den ersten Jahren war. Ich besuchte die Veranstaltungen unserer frisch gegründeten Gemeinde und auch immer wieder die Gottesdienste der Muttergemeinde. Welch ein Unterschied fand ich dort vor. Während die Gottesdienste in unserer jungen Gemeinde von Lebenslust und Glaubensfreude geprägt waren, verließ man die Gottesdienste der Muttergemeinde mit der bestimmten Gewissheit ein elender Sünder und undankbarer Gottesknecht zu sein.

Nicht viel später war ich mehr und mehr davon überzeugt, dass man nicht nur erretteter Christ, sondern aktiver Jünger Jesu sein muss. (Ehe hier Missverständnisse auftreten: Auch heute bin ich noch davon überzeugt!) Doch was war der allgemeinen Meinung nach der Unterschied? „Leistungschristentum

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Christ und Buddhist sein – geht das?
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Klangschalen
© Essenia Deva / pixelio.de

Immer öfter hört und liest man von Zen-Meditation unter sogenannten „christlichen Zen-Meistern“. Da fragt sich Christ dann schon: „Geht das zusammen?“ Dieser Frage ging die Sendung „Lebensart“ von WDR 3 und 5 am gestrigen Sonntag nach. Die Sendung steht hier als Podcast für eine begrenzte Zeit zur Verfügung.

Zitat aus der Abkündigung:
„Kirchlich-religiöses Leben leidet an einem Mangel an Sinnlichkeit. Aus Gott dem Vater, dem Sohn und dem heiligen Geist ist eine fromme Floskel geworden, die Dreieinigkeit klingt hohl. Der spirituelle Hunger nach Gott bleibt unbefriedigt. Um dieses Bedürfnis zu stillen, haben Christen in den letzten Jahren auch die aus dem Buddhismus stammende Zen-Meditation entdeckt. Doch wie passt das zusammen: Christentum und Buddhismus? Kann Zen helfen, die mystische Tiefe des Christentums wiederzuentdecken oder zersetzt es die christliche Lehre?“

Geht Zen und Christentum zusammen?
Zentrale Frage ist für mich hier nicht, ob ein Christ meditieren darf. Dass er das darf, geht für mich deutlich aus diversen Bibelstellen hervor. In den Bibelübersetzungen wird das nicht immer deutlich, aber so sagt Psalm 1:2 sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! (Rev. Elb.) „Christ und Buddhist sein – geht das?

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Buchreligion – Offenbarungsreligion
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Bibel
© by Charly Lücker

Der Glaube an den Gott der Bibel ist schon etwas besonderes. So auch in der Frage, worauf dieser Glaube beruht.

Allgemein wird das Christentum zu den sogenannten Buchreligionen gezählt. Das kommt daher, weil dieser Religion eine „heilige Schrift“ zugrunde liegt. Schaut man nach, was dagegen eine Offenbarungsreligion ist, so landet man auch wieder bei fast denselben Religionen. Denn diese Offenbarungen seien ja in diesen „heiligen Schriften“ festgehalten.

Das Ergebnis dieses Verständnisses zeigt sich recht häufig darin, dass es z.B. Vertreter des Christentum gibt, die eine Menge über Theologie und der Bibel wissen. Beschäftigt man sich aber mit ihren Werken und Aussagen merkt man schnell, dass ihnen etwas sehr wichtiges fehlt: sie kennen offensichtlich nicht den Gott, der sich da offenbaren wollte. Dementsprechend stoßen sie auf so manches, was widersprüchlich oder gar unglaubwürdig erscheinen kann.

Ähnliches kann man auch auf anderen Gebieten beobachten. Nehmen wir die Psychologie oder Pädagogik. „Buchreligion – Offenbarungsreligion

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Haltestelle Kreuz
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Haltestelle Kreuz
© MiSa / pixelio.de

Pünktlich zu Ostern wird wieder die Diskussion über das Kreuz und den Sühnetod Jesu in den Medien dargestellt. Da werden Standpunkte aus kirchlichen Kreisen – nicht wie zu erwarten wäre aus atheistischen Kreisen – vorgestellt, die zum Beispiel behaupten, in der Bibel wäre nichts vom Sühnetod Jesu zu finden. Oder der Mensch würde durch die Botschaft vom Kreuz darauf reduziert vor allem Sünder zu sein und Gott müsse durch ein Opfer gnädig gestimmt werden, usw.

Solche, die auch noch Wert darauf legen Pastoren oder Theologen genannt zu werden, legen sich ins Zeug den christlichen Glauben abzuschaffen.
Dem würde jetzt natürlich von diesen heftig widersprochen. Das würden sie nicht wollen, nur dieses „grausame Gottesbild“ wollten sie abschaffen…

Und dennoch: wer den Gedanken nicht ertragen kann, dass der Mensch vor Gott ein Sünder ist und Jesus für diesen den Tod am Kreuz auf sich nahm und vom Tode wieder auferstanden ist, schafft den christlichen Glauben ab.
Paulus kannte solche Bemühungen schon und erwiderte: „Haltestelle Kreuz

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