Playing for Change

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© playingforchange.com

2010 habe ich schon einmal auf diese Bewegung „Playing for Change“ hingewiesen. Jetzt habe ich wieder einmal Songs von ihnen entdeckt und bin erstaunt, wieviele Stücke es nun schon gibt. Beständig erweitert sich diese Arbeit weiterhin.

Ich empfehle sich die Homepage dieser Arbeit anzusehen und die Musik zu genießen: http://www.playingforchange.com

Beispielvideos: „Playing for Change“ weiterlesen

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Diskussion um Werbung für Abtreibung und die Fakten

Lesezeit: 2 Minuten
© Publik Domian

Zur Zeit gibt es eine sehr kontroverse Diskussion um den Paragraf 219a StGB, der die Werbung für Abtreibung behandelt. Zu dem Thema Abtreibung an sich gibt es viel zu sagen. Das muss ich hier nicht anführen, da dies ja alles breit diskutiert wird.

Was ich hier aber anführen will, ist die auffällige Verlogenheit der Diskussion, insbesondere von der Seite, die diesen Paragraphen ändern oder sogar abschaffen will.
Dort wird immer wieder behauptet, es gäbe im Internet, außerhalb der Homepages der Ärzte selbst, keine Informationen über Abtreibung. Das ist schlichtweg gelogen! Eine einfache Googlesuche „Diskussion um Werbung für Abtreibung und die Fakten“ weiterlesen

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#metoo und die Burka im Kopf

Lesezeit: 3 Minuten

„Hylas und die Nymphen“ John William Waterhouse [Public domain], via Wikimedia Commons
Die #metoo-Debatte ist international im vollem Gange. Viele Vertreter der öffentlichen Meinung halten das für eine gute Sache. Doch ist das, was hier nicht nur diskutiert, sondern in den konkreten Folgen die diese „Debatte“ jetzt bereits hat, Ausdruck von Intoleranz und Geschlechterdiskriminierung von seiner schlechtesten Seite.

Eine aktuelle Meldung dazu ist, dass die Manchester Art Gallery das Bild „Hylas und die Nymphen“ von 1896 wegen Sexismusverdacht „#metoo und die Burka im Kopf“ weiterlesen

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Wenn befreundete Christen mehr und mehr nach Rechts abdriften

Lesezeit: 2 Minuten
Liebe und Hass zerreißen ein Herz
© Public Domain / Pixabay

Eigentlich sollte mich dieses Phänomen nicht verwundern oder belasten. Und doch tut es das. Nur, wie damit umgehen? Wie umgehen mit Christen, die man schon lange kennt und die sich mehr und mehr zu Rechtspopulisten entwickeln?

Da gibt es Christen, die ich schon viele Jahre kenne. Mit denen ich in Gemeinden zusammengearbeitet habe und von denen ich dachte sie gut zu kennen. Und nun muss ich sehen, wie diese sich mehr und mehr dem Fremdenhass – insbesondere dem Hass auf „den Islam“ – öffnen.
Manche predigen und lehren über Jüngerschaft und bringen mehr und mehr „Wenn befreundete Christen mehr und mehr nach Rechts abdriften“ weiterlesen

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Christen und die Flüchtlingsdebatte

Lesezeit: 4 Minuten

Fremde-BibelIch muss sagen, dass ich mich in diesen Zeiten geradezu heftig über das ärgere, was hier in Deutschland in Bezug auf die Flüchtlingslage abgeht.
Es ist traurig und ermüdend, wie wichtige Politiker bei uns Stammtischparolen bemühen und einen Streit nach dem anderen vom Zaun brechen. Statt dass sie sich endlich vernünftig und mit der gegebenen Sorgfalt mit dem, absolut von uns zu bewältigenden, aktuellen Flüchtlingszustrom und dessen Ursachen zu befassen.
Natürlich hat unsere Bundeskanzlerin Merkel recht, wenn sie sagt: „Wir schaffen das!“. Warum auch nicht? Tatsächlich ist die Zahl der Flüchtlinge für uns wirklich kein so großes Problem – da hat Deutschland schon ganz andere Zahlen bewältigt. Das momentane Problem sehe ich hier lediglich in dem akuten Flüchtlingsaufkommen an unseren europäischen Grenzen. Es ist schlicht zunächst ein Organisations- und Logistikproblem. Innerhalb Deutschlands und nicht zuletzt Europa bedarf es einer vernünftigen Lastenaufteilung zwischen Kommunen, Bund und Ländern.
Also endlich mal ran an die wesentlichen Dinge und Schluss mit dem Buhlen um im Denken rechtsversiffter Wähler!

Das Pegida, AfD und Konsorten sich mit einer unglaublichen Dreistigkeit in unserer medialen Öffentlichkeit breit machen können, ist bereits unerträglich. Entsteht doch so der Eindruck, es gäbe tatsächlich Mehrheiten für dieses braune Gedankengut in unserer Gesellschaft. Ein sehr gefährlicher Eindruck, weil es zu viele, des Denkens zu faule, Stammtischparolisten gibt, die diesen Eindruck auch noch glauben. Noch nie habe ich erleben müssen, wie braune Dummheit so leicht von Menschen aufgenommen wird, die eigentlich in der Lage sein sollten, diesen Schwachsinn als solchen mühelos zu entlarven.

Was für mich allerdings noch unerträglicher ist, sind diejenigen, die sich Christen nennen – insbesondere die aus den chr. Kreisen, „Christen und die Flüchtlingsdebatte“ weiterlesen

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Barna-Studie im Selbstversuch

Lesezeit: 4 Minuten
barnastudie_bild1
© by Barna Group

Das amerikanisch christliche Institut Barna Group hat eine Studie gemacht, welche sie hier einmal selbst ausprobieren können, um zu sehen, wo sie vergleichsweise stehen.

Es ging in der Studie darum herauszufinden, ob die Haltungen und die Handlungen der Christen eher Jesus ähnlich sind oder eher den der Pharisäer ähneln.

Um die Studie selbst auszuprobieren, gehen sie folgendermaßen vor:

Geben sie jeder der 20 Fragen einen Wert zwischen 0 = „stimmt nicht“ und 3 = „stimmt völlig“.

Fragebogen: „Barna-Studie im Selbstversuch“ weiterlesen

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Das andere aber ist dem gleich

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Barmherziger Samariter
© Dieter Schütz / pixelio.de

Bei Rolf Krüger habe ich einen interessanten Artikel zu der Frage der ersten beiden Geboten gefunden.
Gott von ganzem Herzen und aller Kraft zu lieben und auch den Nächsten zu lieben wie sich selbst. Gerade Christen, die ihren Glauben besonders ernst leben wollen, entgeht oftmals die Verbindung zwischen diesen Geboten. Sie neigen dazu, im ersten Gebot stehen zu bleiben und missen, trotz vieler Bemühung, dass zweite.

Hier der Artikel auf dem Blog „Auf’n Kaffee“:
“Das andere aber ist dem gleich”: Die eigentliche ethische Revolution Jesu
….Und lassen wir beim Begriff “Fundamentalist” mal alle Emotionen und alle negativen Vorurteile beiseite. Fundamentalist ist erst einmal jeder, dessen Glaube auf einem festen Fundament steht, von dem er nicht bereit ist, abzuweichen und das seiner Meinung nach für alle Menschen verbindlich ist. Gerade deshalb sind Fundamentalisten normalerweise sehr menschenzugewandt. Der Andere liegt ihnen am Herzen. Er fragt, was gut für den Anderen ist, wie es ihm wohl ergeht. Das Wohl des Anderen allerdings vermutet er in den Weisungen Gottes, so wie er diese aus seiner Heiligen Schrift versteht. Er stellt also Gottes Willen bewusst über sein eigenes, menschliches Empfinden. Das macht ihn nicht automatisch zum gefühlskalten Monster… „Das andere aber ist dem gleich“ weiterlesen

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Brot am Haken

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Brot
© knipseline / pixelio.de

Hilfe für Bedürftige sollte uns Christen immer ein Anliegen sein. Natürlich gibt es da solche Werke wie „die Tafel“ und ähnliches. Das ist gut und wertvoll. Dennoch sollte direkte Hilfe auch einfacher möglich sein.

In der „Wandsbäckerei“ in Hamburg hat die Familie Özer einen sehr einfachen Weg gefunden, den sie aus Istanbul kannten: Das „Brot am Haken“
Das Prinzip ist einfach: Wer dort einkauft kann zusätzlich ein Brot, Brötchen oder Kaffee „für den Haken“ kaufen. Dann wird ein entsprechender Kassenbon an einen der extra angebrachten Haken aufgehangen und jeder, der Bedürftig ist, darf sich dort bedienen.
Pro Woche würden vier bis fünf solcher Gutscheine eingelöst, berichtet das Ehepaar. „Brot am Haken“ weiterlesen

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Respekt

Lesezeit: 5 Minuten

Respekt
… scheint etwas zu sein, was wieder einer neuen Beachtung wert ist. War früher dieser Begriff hauptsächlich mit Angst verbunden und dem unterwerfen unter höhergestellten Personen der Gesellschaft, hat sich das Verständnis in den heutigen Tagen geändert. Eine einheitliche Definition ist aber nicht vorhanden.

1977 beschrieb der amerikanische Philosoph Stephen L. Darwall in einem Aufsatz zwei Arten von Respekt: den wertschätzenden und den anerkennenden Respekt. Seine Definition wurde seither von anderen übernommen. Die Forscher der Hamburger RespectResearchGroup nennen diese zwei Respektformen zum einen den „horizontalen“ oder „anerkennenden Respekt“ und zum anderen den „vertikalen“ oder „bewertenden Respekt“. Beim „horizontalen Respekt“ muss eine Person nichts erfüllen oder leisten, damit sie respektiert wird. Hier wird dem gegenüber also Respekt allein aufgrund der Tatsache erweisen, dass es existiert. Jedem Menschen oder Lebewesen wird damit eine Achtung gewährt, die auf der Würde des Individuums erbracht werden sollte. Beim „vertikalen Respekt“ handelt es sich um einen verdienten Respekt, den man sich durch sein Verhalten oder seine Leistungen erworben hat. „Respekt“ weiterlesen

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Nein Danke, ich möchte die Hilfe nicht!

Lesezeit: 2 Minuten

In einem HG-Treffen erzählte eine ältere Schwester in einem Nebensatz davon, dass ihr Kühlschrank schon über ein Jahr defekt sei und sie daher Lebensmittel nicht lange lagern könne. Sie lebt an der Armutsgrenze und daher stellten wir die Frage, ob sie nicht einen neuen beantragt hätte. Das verneinte sie und dieser Gedanke schien ihr Probleme zu bereiten.

Schnell bekundete der gesamte Kreis, zusammenzulegen und ihr einen neuen Kühlschrank zu kaufen. Wir machten ihr das Angebot, dass wir ihn diesen in den kommenden Tagen bringen wollten, wann sie denn Zeit hätte. Sie hätte keine Zeit, erwiderte sie. Gut, ein anderes Mitglied unseres Kreises ist ein Nachbar von ihr. So schlugen wir vor, sie könne ihm Morgens ihren Schlüssel geben und Abends stünde dann ihr Kühlschrank schon am rechten Fleck und der alte wäre entsorgt. Nein, das wolle sie nicht.
Kurz: wir fanden keinerlei Übereinkommen und das Ergebnis ist, dass sie weiterhin keinen Kühlschrank haben wird.
Manchmal ist es wirklich schwer jemanden Hilfe zukommen zu lassen. Selbst wenn man sich bemüht für alles nötige zu sorgen, gibt es Menschen, die Hilfe nicht annehmen möchten oder können.
Nicht nur dass ein solches Erleben bei Allen Frust hinterlässt, es macht auch ratlos.
Nun gut, es gibt einige Ideen, warum es dieser Schwester so schwer fällt Hilfe anzunehmen. Aber mal ehrlich: sind wir selber ab und an gegenüber Gott nicht ganz genauso wie diese Schwester gegenüber uns? Was hat Gott nicht alles für uns getan und uns alles schon bereitet. Gnade nennt sich das, was uns oft so schwer fällt anzunehmen. Nicht nur dass wir für diese Gnade nichts tun können, wir können sie weder vorher, noch nachher selber verdienen. Genau das hindert uns so oft daran, Hilfe von Gott anzunehmen. Lieber möchten wir Seine Hilfe verdienen. Mit „genügend Glauben“ z.B. oder „den richtigen Glauben“. Nicht selten wollen wir uns Gottes Gnade auch durch das richtige Verhalten verdienen und bemühen uns heftigst Gottes Gebote aber auch bis ins möglichst Letzte zu halten. Und doch schaffen wir es nicht.
Wie oft wohl Gott vor uns steht und uns seine Hilfe anbietet und wir sagen Ihm auf die eine oder andere Art: „Nein Danke, ich möchte die Hilfe nicht!“

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