Marco Michalzik fragt uns, ob wir uns noch Gedanken darüber machen, wen wir an Weihnachten eigentlich feiern: Einen Obdachlosen Gott mit Migrantenhintergrund! Wie gehen wir mit Ihm, mit anderen Menschen in ähnlicher Situation um?
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Angeblich soll unser (Noch-) Innenminister Horst Seehofer im Bezug auf den Islam in Deutschland eine Kehrtwende gemacht haben – so zumindest das Gros der Medien und Meinungsmacher. Doch das ist, mit Verlaub, schlicht Blödsinn.
Wie man meinem Blog entnehmen kann, habe ich eine deutliche Haltung zu Horst Seehofer. Doch diesmal muss ich das Innenministerium für die letzte Isalmkonferenz loben. Hier hat sich Niemand gedreht, sondern die Einladung an liberale Moslems und die Thematisierung eines deutschen/europäischen Islam ist schlicht konsequent.
Der Islam gehört immer noch nicht zu Deutschland und wird hoffentlich nie zu Deutschland gehören. Sehr wohl gehören allerdings Muslime zu Deutschland und sollen gerne auch weiterhin dazu gehören.
Rede ich jetzt wirr? Keineswegs! Ich beherrsche lediglich die deutsche Sprache – anders als so viele Medien- und Meinungsmacher. Wer an mehr wie Reiz- und Schlagwörter interessiert ist, ist eingeladen hier weiterzulesen. „Deutschland, Islam und sprachliche Inkompetenz“ weiterlesen
Wenn man als Christ in den heutigen Tagen die Medien verfolgt, wird man immer wieder mit dem hässlichen Teil der Evangelikalen konfrontiert. Insbesondere bei den Wahlen in Amerika wird von den Evangelikalen berichtet, die hinter Präsident Trump stehen. Dabei ist die Person Donald Trump das Paradebeispiel des früheren Antibilds eines Präsidenten nach evangelikaler Sicht.
Doch nicht nur in Amerika gebaren sich Evangelikale Christen derart. Aktuell haben Evangelikale in Brasilien einen offen bekennenden Extremrechten als Präsident gewählt. Auch in Europa treten Evangelikale mehr und mehr als extrem rechts denkende und wählende Wähler auf.
Faktisch betrachtet, wird aber nur ein Teil der Evangelikalen wirklich so denken, wie in den Medien dargestellt. Doch warum ist der andere Teil so schweigsam? Galt einst, dass Politik und Glauben nicht vermischt werden sollten, so finden wir heute mehr und mehr beides zusammen. Ein aktueller Film in Amerika stellt Donald Trump gar als „Messias“ dar. Das ist kein Fake. Tatsächlich glauben „Evangelikal politische Irrungen“ weiterlesen
In der Beschäftigung mit den aktuellen Trends unter den Christen begegnet einem seit ein paar Jahren in einem bestimmten Segment zunehmend ein neuer Trend mit der Überschrift: „Integrales Christentum“. Ein christlicher Bloggerkollege beschäftigt sich immer wieder damit. Daher interessierte mich, um was es hier geht. Ist es eine der vielen Fakes oder eine echte Chance zur Weiterentwicklung der Christen?
Das „Integrale Christentum“ basiert auf den Werken des Philosophen Ken Wilber, welcher sicherlich weit weg davon ist, ein Christ zu sein. Auch er ist nicht der originäre Erfinder dieser Ansichten – zumindest nicht alleine.
Heute fand ich einen Artikel auf idea, welcher von einem Vortrag vom Landesinspektor des pietistischen Landesverbandes Landeskirchlicher Gemeinschaften in Sachsen, Matthias Dreßler (Chemnitz) auf der Glaubenskonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz berichtet. Es ging um das Thema Berufung eines Christen. Eine markante Aussage ist folgende: Dreßler im Blick auf die Begabungen: „Wenn jemand sie nicht nutzt, ist er eine Investitionsruine Gottes. Gott hat investiert, es liegt aber brach.“
Ich muss sagen, ich habe bezüglich der ständig anhaltenden Bemühungen, Christen zu freiwilligen Diensten in und um christliche Gemeinden herum zu bewegen, schon eine Menge gehört. Doch dieser Ausdruck: „Investitionsruine Gottes“ ist schon der Hammer. Sicherlich provokant und regt damit zur Diskussion an. Das hat bei mir funktioniert, denn so will ich das nicht stehen lassen. „Wirklich eine Investitionsruine Gottes?“ weiterlesen
Im Zuge des Comic-Collab, welches jeden Monat von verschiedenen Comiczeichnern online durchgeführt wird, (ich habe daran auch schon mal teilgenommen) habe ich bei „Armer Armin“ folgenden Comic gefunden, den ich hier mit freundlicher Genehmigung reposten darf:
Vor wenigen Tagen habe ich im Deutschlandfunk eine kurze Reportage über das Thema „Geistlicher Missbrauch“ gehört. Ein Thema, welches mich schon seit vielen Jahren begleitet. Ich kenne aus eigenem Erleben drei Seiten davon: Zum Einen als selbst Betroffener, weiter als beobachtendes Gemeindemitglied und zuletzt als Begleitender von Betroffenen als chr. Lebensberater. Kein Wunder also, dass ich auf diese Reportage neugierig war.
Ich möchte mich hier zum Thema „geistlicher Missbrauch“ äußern und erste Tipps zur weitergehenden Beschäftigung mit dem Thema geben. Zudem werde ich mich auch zu dieser Radioreportage äußern.
Eben habe ich im Radio eine Weile einem Agnostiker und Philosophen zugehört, der meint uns belegen zu können, warum wir Gott nicht denken oder gar erfahren können. Da ich solche Argumentation schon oft gehört habe und nur das übliche zu hören war, habe ich abgeschaltet. Im Nachdenken über das, was ich gehört hatte, fiel mir die Geschichte mit dem Heißluftballon und Gott wieder ein.
Was hat es mit dem Heißluftballon und Gott auf sich?
Wenn wir über Gott diskutieren, stellt sich oft die Frage, wie man sich Gott vorstellen soll. Wie man wissen könne, ob man an den richtigen Gott glaubt. Wie wir wissen können, wer Gott ist oder auch nicht ist. Das hört sich schwer an und wird tatsächlich seit Jahrhunderten diskutiert und philosophiert. Aber sind diese Fragen wirklich so schwer zu beantworten? Da kommt nun der Heißluftballon ins Spiel …. „Der Heißluftballon und Gott“ weiterlesen
Sind sie ein Christ, der in der Gemeinde aktiv ist? Sind sie ein Mann? Haben sie eine Vergangenheit? Dann sind sie ein mögliches Ziel von #metoo-gnadenlos!
Eigentlich wollte ich es bei meinem vorherigen Artikel zu #metoo belassen. Doch nun eskaliert diese Hexenjagd immer weiter. Nun werden auch bekannte Pastoren angegriffen und diskreditiert. Die Aufdeckung eklatanten sexuellen Fehlverhaltens wäre ja zeitnah völlig in Ordnung. Aber das ist es ja eben nicht, was gerade passiert.
Das „Abendmahl to go“ hatte ich ja schon vor geraumer Zeit entdeckt. Nun macht am heutigen Tag die Meldung die Runde, dass in drei deutschen katholischen Kirchen ein „Aschenkreuz to go“ angeboten wird. (hier nachzulesen) Bisher in Freiburg, Essen und Köln. Der eilige katholische Christ kann sich so quasi eine „Busse light“ im Vorbeigehen abholen. Nicht, dass ich als Christ mit diesem katholischen Ritus wirklich was anfangen könnte. Aber gegen solche Riten bin ich auch nicht. Doch worum geht es bei dieser Aktion und was wird hier den Menschen vermittelt? Ist das Opfer Jesu „Aschenkreuz to go“ weiterlesen