zu erledigen – Licht soll leuchten

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Mein Beitrag zum Comic-Collabs “Zu Erledigen”:

Lass dein Licht leuchten - Demos
© Charly Lücker

Hier die Liste der Teilnehmer (wird im Laufe des Tages aktualisiert):
– Jo Lott
– Isla Volante
– Rainer Unsinn
– Pepperworth
– Björn Hammel (badham)
– Nadia Bader
– Mic at Six
– Demystifikation
– Regenmonster
– HybridArt
– Blogrovic 
– Dramatized Depiction 
– Swimsuit Competition 
– Tanja Lauch 
– Zweithirn
– art n illus
onlinecomics
– Hannes Falke
– Karrakula
– Catnipsflavour
– Kritzelkomplex
– Marvin Cliffort / Schisslaweng
– Mal-Gries
– Schlogger

Die nächste Comic-Collab behandelt das Thema: „Element“

 

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Drohmails gegen chr. Blogger in Deutschland

Lesezeit: 2 Minuten
Terrordrohungen
© PhotoFunia.com

Da nun mittlerweile bereits der zweite deutsche christliche Blogger via anonymen Emails bedroht wird, informiere ich auch hier darüber. Ich bin nicht der Meinung, dass es richtig wäre, dies einfach schweigend hinzunehmen. Ich rufe auch andere christliche Blogger auf, sich ebenfalls öffentlich gegen solchen Terror zu stellen.

Der erste chr. Blogger, der vor kurzem durch anonyme Emails bedroht wurde ist Josef Bordat aus Berlin. Er berichtet in zwei Blogbeiträgen darüber: Teil 1 und Teil 2. Er wird in den Mail damit bedroht, dass es Brandanschläge auf ihn und seine Familie geben werde, wenn er weiter frei seine Meinung in Blogbeiträgen äußert. Die Mails kamen über einen anonymen Mailaccount. Josef hat die Polizei eingeschaltet.

Nun wird auch ein zweiter chr. Blogger auf dieselbe Art bedroht: Erhard Eutebach aus Selters. Er berichtet in seinem gestrigen Blogbeitrag davon, dass ihm über denselben anonymen Mailaccount damit gedroht wird, dass es ein Blutbad geben werde, indem ihm die Kehle aufgeschnitten würde, wenn er weiterhin bloggt.

Beide Blogger sind nach meiner Auffassung keiner extremen Szene zuzuordnen, sondern lediglich selbstbewusste und fleißige Blogschreiber.

Jetzt erst recht!
Wenn nun schon christliche Blogger, die ihren Blog auch nutzen um kritisch das aktuelle Zeitgeschehen zu kommentieren, mit solchen Terrorandrohungen bedroht werden, ist die einzig richtige Reaktion sich solidarisch zu zeigen und dem ein „Jetzt erst recht!“ entgegenzustellen.

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Christen und die Flüchtlingsdebatte

Lesezeit: 4 Minuten

Fremde-BibelIch muss sagen, dass ich mich in diesen Zeiten geradezu heftig über das ärgere, was hier in Deutschland in Bezug auf die Flüchtlingslage abgeht.
Es ist traurig und ermüdend, wie wichtige Politiker bei uns Stammtischparolen bemühen und einen Streit nach dem anderen vom Zaun brechen. Statt dass sie sich endlich vernünftig und mit der gegebenen Sorgfalt mit dem, absolut von uns zu bewältigenden, aktuellen Flüchtlingszustrom und dessen Ursachen zu befassen.
Natürlich hat unsere Bundeskanzlerin Merkel recht, wenn sie sagt: „Wir schaffen das!“. Warum auch nicht? Tatsächlich ist die Zahl der Flüchtlinge für uns wirklich kein so großes Problem – da hat Deutschland schon ganz andere Zahlen bewältigt. Das momentane Problem sehe ich hier lediglich in dem akuten Flüchtlingsaufkommen an unseren europäischen Grenzen. Es ist schlicht zunächst ein Organisations- und Logistikproblem. Innerhalb Deutschlands und nicht zuletzt Europa bedarf es einer vernünftigen Lastenaufteilung zwischen Kommunen, Bund und Ländern.
Also endlich mal ran an die wesentlichen Dinge und Schluss mit dem Buhlen um im Denken rechtsversiffter Wähler!

Das Pegida, AfD und Konsorten sich mit einer unglaublichen Dreistigkeit in unserer medialen Öffentlichkeit breit machen können, ist bereits unerträglich. Entsteht doch so der Eindruck, es gäbe tatsächlich Mehrheiten für dieses braune Gedankengut in unserer Gesellschaft. Ein sehr gefährlicher Eindruck, weil es zu viele, des Denkens zu faule, Stammtischparolisten gibt, die diesen Eindruck auch noch glauben. Noch nie habe ich erleben müssen, wie braune Dummheit so leicht von Menschen aufgenommen wird, die eigentlich in der Lage sein sollten, diesen Schwachsinn als solchen mühelos zu entlarven.

Was für mich allerdings noch unerträglicher ist, sind diejenigen, die sich Christen nennen – insbesondere die aus den chr. Kreisen, „Christen und die Flüchtlingsdebatte“ weiterlesen

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Rick Warren über „freistehende“ Gläubige

Lesezeit: 3 Minuten
© christart.com
© christart.com

Nun sah sich auch Rick Warren von der Saddleback-Church in Amerika dazu aufgefordert seine Sicht über Christen darzustellen, die sich aus den inst. Gemeinden verabschiedet haben. Das Ergebnis ist wenig überraschend, bemerkenswert aber in seiner Dynamik:

zu finden unter www.christiantoday.com und hier das Original.

Hier meine Übersetzung:

Zitat:
Rick Warren sagt Satan liebt „freistehende“ Gläubigen, weil sie wehrlos sind

Wenn es Menschen gibt die Satan gefallen, gemäß Rick Warren von der Saddleback Church, dann sind es die „freistehenden“ Gläubigen. Denn das sind Menschen, die er leicht einfangen kann.
„Satan liebt freistehende Gläubige, nicht verbunden mit dem Leben des Leibes, isoliert von Gottes Familie und die sich nicht geistlichen Leitern gegenüber verantworten, weil er weiß, dass sie wehrlos und machtlos gegen seine Taktiken sind“, schrieb er auf seiner Website.

„Rick Warren über „freistehende“ Gläubige“ weiterlesen

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Pegida und wir Christen

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Ausgrenzung
© Ulrich Kroes/pixelio.de

Ich habe mich hier bisher nicht zu der Pegidaplage geäußert, obwohl ich dazu eine klare Haltung habe. Aber mein Frust über das, was mir unter dem Schlagwort Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) mehr und mehr begegnet – insbesondere unter solchen, die sich überzeugte Christen nennen – nötigt mich nun doch, etwas dazu zu schreiben.

Das Auftreten der Pegida ist für mich bereits ein abstoßender Ausdruck einer Haltung der Verweigerung qualifizierter Meinungsbildung, von schierer Dummheit oder im ungünstigsten Falle von braunen Gedankengut. Dabei ist es völlig egal, dass auch sogenannte „Intellektuelle“ sich in den Reihen der Befürworter von Pegida finden. Es ist nun wirklich nichts neues, dass Bildung nicht auch immer mit Intelligenz gleichzusetzen ist.
Mit ein wenig aufgeschlossenen Interesse sind die Parolen und Behauptungen von Pegida allesamt leicht als haltlos zu entlarven. Dies wird ja bereits in den Medien immer wieder anhand von Fakten nachgewiesen. Die Frage ist, ob man nun solchen Parolen wirklich soviel Aufmerksamkeit schenken soll, um diese sämtlich zu widerlegen oder ob es nicht ausreicht nachzuweisen, dass bereits der Denkansatz zu verwerfen ist.

Nun ist es aber so, dass es auch unter Christen solche gibt, die eh schon immer einen ungesunden Hang zu Verschwörungstheorien haben und entsprechendes Material – welches im Netz zuhauf zu finden ist – gierig verschlingen. Ihr Auftreten ist dann auch immer mit dem Habitus geprägt, dass sie alleine „es nun wirklich wissen“ und alle Anderen, die diesem Verschwörungsblödsinn nicht glauben, einfach nur „ahnungslose Opfer“ seien. Damit kann man in der Regel leben, kann man ihnen doch einfach aus dem Weg gehen. Doch nun bedient Pegida auch noch eins der Lieblingsthemen der Verschwörungstheoretikern – insbesondere von der christlichen Seite – : „Pegida und wir Christen“ weiterlesen

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Mammons Preis – der Preis der Masse

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© public domain
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In Shanghai begann das neue Jahr mit einer Tragödige: Über 35 Menschen starben, weil sie unter der Masse Menschen erdrückt wurden, die gierig nach Geld war. (Zitate aus dem Artikel dazu von evangelisch.de)

Die Menschen stürzen übereinander, werden eingequetscht und niedergetrampelt. Die Silvesterfeier in Shanghai endet in einer Massenpanik. Auslöser sind Geldscheine, die US-Dollar-Noten ähneln.

Eine große Masse von hunderttausenden Menschen hatten sich am Chen-Yi-Platz am historischen Peace Hotel und auf der Uferterrasse in Shanghai versammelt um gemeinsam Sylvester zu feiern. Obwohl im Vorfeld bereits eine Lasershow abgesagt wurde, weil dort zu viele Menschen erwartet wurden, meinten Einige aus den darüber liegenden Luxusclubs, dies sei eine gute Idee:

Aus einem der Luxus-Clubs in den historischen Gebäuden am Bund war „Neujahrsgeld“ in Form von 100-US-Dollar-Scheinen geworfen worden, wie Augenzeugen in chinesischen sozialen Medien berichteten. Fotos zeigten auf dem Boden liegende, nachgemachte Scheine mit dem Aufdruck „Neujahr 2015“ und dem Namen des berühmten Nachtclubs „M18″…
„Oben flog Geld“, berichtete ein Augenzeuge im Krankenhaus laut chinesischen Medien. Es sei so gewesen, als wenn „ganz viel Geld heruntergeworfen wird, alles US-Dollar“. Die Leute hätten „da wird Geld geworfen“ gerufen. Chaos sei ausgebrochen und die ersten seien niedergetrampelt worden.

Der Artikel beschreibt bedrückende Einzelheiten, die ich hier nicht weiter zitieren möchte.

Zwei Faktoren kamen hier zusammen, die tödlich sein können: Mammon und Massen.

Die Gier nach Geld tötet Menschen. Nicht nur dort inmitten der Menschenmassen in Shanghai, sondern grundsätzlich. Das ist keine neue Erkenntnis. Dennoch führt uns diese Tragödie erneut vor Augen, wie verhängnisvoll die menschliche Gier nach Geld ist. Dabei ist Geld nicht in der Lage, „Mammons Preis – der Preis der Masse“ weiterlesen

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Kopftuchverbot im evang. Krankenhaus

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© Publik Domain
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Wie Heute in den Medien gemeldet, hat das Bundesarbeitsgericht eine Klage einer Muslima zurückgewiesen, die gegen das ausgesprochene Kopftuchverbot des evangelischen Krankenhaus, in dem sie seit vielen Jahren arbeitet, gerichtet war. Hier ein Bericht von Spiegel-online.

Zitat:

Die Klinik hatte der Klägerin das Tragen alternativer Kopfbedeckungen angeboten, etwa eine Kappe oder die Haube einer Nonne. „Wir erwarten nicht, dass sie sich zum christlichen Glauben bekennen. Sie dürfen sich aber nicht offen zu einem anderen Glauben bekennen“, erklärt der Anwalt der Klinik, Sascha Leese.

Das die Klinkleitung sich bei dieser Entscheidung auf den christlichen Glauben beruft, lässt mich dazu nicht schweigen. Denn diese Begründung ist, bei aller Toleranz, schierer Unsinn. Einer Muslima auch noch eine Haube einer christlichen Nonne anzubieten, ist sogar die Spitze einer geradezu unglaublichen Heuchelei. De facto ist das sogar eine Beleidigung für einen Andersgläubigen.

Die Bibel lehrt eindeutig, dass Andersgläubige aus der Gesellschaft weder stigmatisiert, noch ausgegrenzt werden sollen.
Hier wird der christliche Glaube als Grund für die Stigmatisierung und Ausgrenzung einer Andersgläubigen Mitarbeiterin angeführt. Wer aber die Bibel, „Kopftuchverbot im evang. Krankenhaus“ weiterlesen

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Barna-Studie im Selbstversuch

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© by Barna Group

Das amerikanisch christliche Institut Barna Group hat eine Studie gemacht, welche sie hier einmal selbst ausprobieren können, um zu sehen, wo sie vergleichsweise stehen.

Es ging in der Studie darum herauszufinden, ob die Haltungen und die Handlungen der Christen eher Jesus ähnlich sind oder eher den der Pharisäer ähneln.

Um die Studie selbst auszuprobieren, gehen sie folgendermaßen vor:

Geben sie jeder der 20 Fragen einen Wert zwischen 0 = „stimmt nicht“ und 3 = „stimmt völlig“.

Fragebogen: „Barna-Studie im Selbstversuch“ weiterlesen

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