Aktive Sterbehilfe bei Star Trek

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Todesspritze
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Bestimmte Themen werden durch die Medien immer präsenter gemacht und damit in eine scheinbare, eben nicht der Realität entsprechenden Normalität gebracht. So auch die Sterbehilfe.

Zuletzt habe ich das in Star Trek Discovery Folge 4/2te Staffel „Der Charonspfennig“ sehen können. (Hier könnt ihr nachlesen, was es mit dem Charonspfennig auf sich hat.)

Durch äußere Begebenheiten wird bei einem Crewmitglied der Sterbeprozess ausgelöst. Dieser bittet dann Michael Burnhham, die Hauptdarstellerin der Serie, um aktive Sterbehilfe. Ihm würden sonst sehr starke Schmerzen und massives psychisches Leiden drohen. Dazu begeben sich die Beiden, mit Wissen des Captains und der Brückencrew in das Privatquartier des Sterbenden. Dort soll sie dem Sterbenden mittels eines Messers die todbringenden Schnitte versetzen.
Dem geht eine hochemotionale Szene voraus, in dem sich beide zugestehen, dass sie nicht nur zu Freunden, sondern auch zur Familie geworden sind. Die starke psychische Belastung ist Michael anzusehen, als sie dann zur Tat ansetzen will. Soweit genug Teaser.

Was gibt es nun an dieser Darstellung zu kritisieren? Ist das nicht ein starker Ausdruck von Humanität und Freundschaft? Wirklich? Steckt da nicht viel mehr hinter, als man uns als Zuschauer zumutet? Wie ist das in der Realität? „Aktive Sterbehilfe bei Star Trek“ weiterlesen

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Mit Popsongs auf Sinnsuche 2021/2

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Gitarrenspieler
© Charly Lücker

hr1-Sonntagsgedanken | 11. Juli bis 29. August 2021 und 17. Juli und bis zum 4. September 2022
Mit Popsongs auf Sinnsuche – Haltung zeigen

In der letztjährigen Sommerreihe der „hr1-Sonntagsgedanken“ sprachen hessische Kirchenleute jeden Sonntag auf hr1 über acht Songs zum Thema „Haltung zeigen“. Diese Themen haben mich teils sehr angesprochen.
Die rund neunminütigen Beiträge sendete das hr1 immer sonntags um 7.45 Uhr und können hier als Podcast nachgehört werden.

In diesem Jahr geht es bis zum 4. September „Mit Popsongs auf Sinnsuche 2021/2“ weiterlesen

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Ein Buch aller Religionen

Lesezeit: 5 Minuten
Altes Buch der Geheimnisse
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Jüngst habe ich mal wieder eine Folge Star Trek Discovery gesehen. Von Staffel zwei die zweite Folge: „New Eden“.
Die Crew der Discovery folgt einem mysteriösen Signal aus dem Beta-Quadranten. Dort findet sie einen erdähnlichen Planeten vor, auf dem Menschen der Erde zu finden sind, die vor 200 Jahren, mitten im dritten verheerenden Weltkrieg, auf unerklärliche Weise dorthin geraten sind. Diese Kultur entspricht noch der sogenannten Präwarp-Gesellschaft, zu der also nicht offen, sondern nur verdeckt Kontakt aufgenommen werden darf.

Die Crew findet dort ein altes Kirchengebäude vor, welches hier mein Interesse weckt.
In dieser Kirche, die laut den Glasfenstermotiven allen möglichen irdischen Religionen gewidmet ist, liegt auf einer Kanzel ein offensichtlich zusammengestelltes heiliges Buch und auf einer anderen eine alte ebenso zusammengestellte Schriftrolle. Sie beinhalten Zitate und Essenzen aller möglichen Religionen. Also eine heilige Schrift für alle Religionen? Ist so etwas realistisch? Könnte man eine solche tatsächlich zusammenstellen? „Ein Buch aller Religionen“ weiterlesen

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Ärzte sollen lernen Menschen zu töten

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Geburt via Kaiserschnitt. Der Chirurg hält das Baby in den Händen.
© public domain by Minh Pham Cao pixabay.com

Nachdem im Bundestag erfolgreich das Werbeverbot für Abtreibungen abgeschafft wurde, geht es zügig weiter. Nun regt ausgerechnet die neue Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Bündnis 90 / Grüne) an, dass alle Ärzte in ihrer Ausbildung die Methoden von Schwangerschaftsabbrüchen lernen sollen. Im Klartext: Alle Ärzte sollen in ihrem Studium lernen, wie man Menschen im Mutterleib tötet. Menschen? Ja, Richtig! Denn auch Föten sind keine Geschwulste oder schlichter Zellhaufen, sondern bereits Menschen.

Schaut man auf die offizielle Zahl der durchgeführten Abtreibungen von Deutschland (In 2021 ca. 95 000!), fragt man sich, ob es denn nicht genügend Ärzte gibt, „Ärzte sollen lernen Menschen zu töten“ weiterlesen

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Atombomben in Deutschland

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Keine Atomwaffen
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Eine Mehrheit von 52 Prozent der Deutschen spricht sich für den Verbleib von US-amerikanischen Atomwaffen in Deutschland aus. Das hat eine repräsentative infratest-dimap-Umfrage im Auftrag des ARD-Politikmagazins Panorama ergeben. 40 Prozent der Befragten sagen demnach, die Atomwaffen sollten unverändert stationiert bleiben, zwölf Prozent befürworten sogar eine Modernisierung und Aufstockung. Nur 39 Prozent votieren noch für einen Abzug.“ (Quelle: tagesschau.de)

Dieses erschreckende Umfrageergebnis wird noch durch Überlegungen diverser Fachleute – oder solche, die welche sein wollen – und Politiker getoppt: Da man nicht wissen könne, ob in Amerika wieder ein Präsident des Typ „Trump“ gewählt wird, sollte Deutschland eigene Atombomben beschaffen.

Was ist das? Ein Symptom der Social-Media-gebildeten Gesellschaft, die über ein ultrakurzes Gedächtnis verfügt? Hat es die ganzen Proteste gegen und die ganzen Debatten über Atomwaffen etwa nicht gegeben? Reicht ein psychopathischer „Atombomben in Deutschland“ weiterlesen

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Immer noch Frieden schaffen ohne Waffen

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blutiges Messer
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Pazifismus sei im Moment „ein ferner Traum“, sagte der Grünen-Politiker Robert Habeck zu den Ostermärschen in diesem Jahr. Und das als Vertreter einer der Parteien, die bisher mit Überzeugung für Abrüstung eingetreten sind! Milliarden sollen ausgegeben werden, um die Bundeswehr aufzurüsten und um Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet zu leisten.

Was ist da los? Ist die Überzeugung, dass Aufrüstung lediglich zu neuen Kriegen führt, nur noch Schnee von gestern? Oder sind die eigenen Kriegserfahrungen unseres Volkes mal wieder einfach zu lange her, als dass wir verinnerlicht hätten, was Aufrüstung und Kriegsbereitschaft tatsächlich bedeutet? Ist die Taktik „Wandel durch Handel“ tatsächlich gescheitert, nur weil ein Psychopath unbedingt einen sinnlosen Krieg auf europäischen Boden begonnen hat?
Nein! All das war und ist nicht eine falsche Haltung. Diese Friedenstaktiken waren und sind immer noch richtig. Ist es doch jedem halbwegs denkfähigen Menschen „Immer noch Frieden schaffen ohne Waffen“ weiterlesen

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Wozu sind Kriege da?

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Das Lied stammt aus 1981. Es hat an Aktualität traurigerweise nichts verloren. Heute hat Russland die Ukraine überfallen und auf europäischen Boden einen Krieg begonnen. 🙁


(Erst wenn sie das Video anklicken, wird es von youtube geladen und Daten werden gesendet. Mit dem anklicken des Videos, stimmen sie dem zu. Dazu die Datenschutzerklärung von Google)

Oder internationaler ausgedrückt (1969): „Wozu sind Kriege da?“ weiterlesen

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Lästige Sekte sucht Kontakt

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Christ mit Teufel im Nacken
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Ich konnte es kaum glauben, als auf meinem Anrufbeantworter eine Anfrage der Sekte: Shincheonji Gemeinde Jesu, der Tempel des Zeltes des Zeugnisses aus Berlin zu hören war. (Zur weiteren Information: Ein Artikel der Pro und der Wikipediaeintrag und eine Broschüre von der Sekteninfo NRW.) Später am Tag erreichte mich ein weiterer Anruf, den ich annahm. Die Kontaktaufnahme erfolgte, weil ich diesen Blog betreibe. Zwei erläuternde E-Mails folgten. Ob ich nicht an einer „Pressekonferenz“ teilnehmen und Werbung für diese Sekte machen wolle – Unglaublich!

Ich habe dann in einer Antwortmail sehr deutlich gemacht, „Lästige Sekte sucht Kontakt“ weiterlesen

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Erfolgsmodell Sterbehilfe

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Todesspritze
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Wer sagt denn, dass Sterbehilfe kein lohnenswertes Geschäft sein könnte? Immerhin meldet die Tagesschau, dass Sterbehilfe nun auch in Deutschland floriert. „2021 halfen deutsche Sterbehilfe-Organisationen bei fast 350 Suiziden. Bestrebungen, die Sterbehilfe neu zu regeln, erteilten sie eine Absage.“ Das sind doch mal nennenswerte Zahlen, welche noch Steigerungen versprechen. Es lohnt sich also nun auch in Deutschland, „Hilfe“ dabei anzubieten, dem Leben ein Ende zu setzen. Schwere Erkrankungen als Grund für die Euthanasie sind hier nicht einmal mehr notwendig: „Erfolgsmodell Sterbehilfe“ weiterlesen

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Furcht & Zittern | Wer hat Angst vor Evangelikalen?

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Das Zentrum Glaube & Gesellschaft der Universität Freiburg in der Schweiz hat eine Videodokumentationsreihe über die Frage, wer die Evangelikalen sind und wie man sie verstehen kann, erstellt. Unter dem Titel: „Furcht & Zittern | Wer hat Angst vor Evangelikalen?“


(Erst wenn sie das Video anklicken, wird es von youtube geladen und Daten werden gesendet. Mit dem anklicken des Videos, stimmen sie dem zu. Dazu die Datenschutzerklärung von Google)

Ich finde diese Auseinandersetzung gut und empfehle sich diese mehr wie fünf Videos einmal anzusehen. (Jeweils um die 30 Minuten.)

Hier geht es zur Webseite von diesem Projekt.

Ich komme ja ursprünglich aus „Furcht & Zittern | Wer hat Angst vor Evangelikalen?“ weiterlesen

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